Archiv für die Kategorie ‘CD-Rezensionen’
Spandex und Stadien
Einige werden H.E.A.T vielleicht noch von der Tour mit Edguy kennen. Deren Frontmann Tobi Sammet hat sich ja mehrfach als großer Fan dieser schwedischen Truppe erklärt. Logische Konsequenz dessen ist „Black Night“ – ein Duett zwischen... (weiter lesen)
Der Kreis schließt sich
Was 2008 mit „Iconoclast“ begann und 2009 mit der DVD „Iconoclast II: Bildersturm (The Visual Resistance)“ fortgeführt wurde, nimmt nun mit „Invictus“ ein Ende.
Wohl um dem Thema Kontinuität zu verleihen, wurden Songwriting und Produk... (weiter lesen)
Lautstärke rauf, Stimmung rauf!
Einigen mag der Stilwechsel nicht gefallen, den Drowning Pool im Laufe ihrer Karriere durchgemacht haben, viele mochten den „düsteren“ Metal des ersten Albums. Mit dem Einstieg des Ex-SOiL-Sängers Ryan McCombs zum dritten Album übernahmen Drowning ... (weiter lesen)
Wie im Märchen
2007, nur ein Jahr nach der Gründung, nahmen Bloodspot ihre erste Demo auf, doch weil die Qualität nicht mal sie selbst überzeugte, wurde sie nur im engsten Fankreis veröffentlicht. Doch aus dem hässlichen Entlein wurde ein schöner, brutaler Schwan, der auf den Name... (weiter lesen)
Dark Fortresses
„Der einzige hörbare Black/Death in Nordamerika“, so urteilte David Perri über Necronomicon. Der einzige ist übertrieben, Nordamerika strotzt nur so mit erstklassigen Bands, doch hörbar sind sie wirklich. Die Bezeichnung „Black Metal“ wird vielen Leuten allerd... (weiter lesen)
Rudelbildung
Das Debüt der Alpenländischen Truppe Pack Of Wolves ist eine energiehaltige Mischung aus Punk und Rock mit gelegentlichen Alternative- und Hardcore-Einflüssen, die offensichtlich von Bands wie At The Drive In, Biffy Clyro oder Sparta beeinflusst ist.
Denn auch auf „... (weiter lesen)
Sie kommen...!
Außerirdische Krieger kommen auf die Erde um uns mit groovigem Death Metal aus ihren Löchern zu treiben und zu vernichten. Wer die Band Mammutant zum ersten Mal sieht, denkt sich „Lordi gibt's jetzt auch in schwarz?“, dabei kommt Mammutant ja garnicht von der Erde un... (weiter lesen)
Sie scheinen geheilt!
Die Dieburger Jungs von Disbelief waren schon immer dafür bekannt, ihren Death Metal mit einer recht emotionalen Note zu versehen. Auf ihrem letzten Album „Protected Hell“ hatten sie es allerdings für meinen Geschmack etwas übertrieben. Doch mit ihre... (weiter lesen)
Ja ist denn heut' schon Herbst?
Die Blätter fallen und es wird sehr früh dunkel, was macht man zu solch einer Zeit am liebsten? Genau, man setzt sich mit einem Glas Wein vor den Ofen und kann ganz in Ruhe und konzentriert Musik zuhören. Eine sehr gute CD für solch einen Zweck bieten hier An A... (weiter lesen)
Zeitreise
Bereits die vorab veröffentlichte EP „Linoleum“ hat ja schon angedeutet, dass im Hause Pain Of Salvation künftig in eine andere Richtung gesteuert wird. Doch solche Stilwechsel ist man von den Schweden spätestens seit dem symphonie-Experiment â€... (weiter lesen)
Im Auge behalten!
Bands die man sich in Zukunft merken sollte – Teil 1: Halestorm.
In ihrem Heimatland USA hat die Band längst einen Achtungserfolg verbuchen können: Das Debüt stieg auf Platz 40 der Billboard Top 200 ein und hat sich seitdem mehr als 150.000 Mal verkauft – Tenden... (weiter lesen)
Iberische Insekten
Drei lange Jahre haben sich die Spanier seit ihrem letzten, bejubelten Machwerk „In My Blood“ Zeit gelassen um nun endlich „Insects“ auf die Menschheit loszulassen. Unzählige Fans haben das neue Album mit Spannung erwartet, denn die wilde Mischung aus spanisc... (weiter lesen)
Verdreckt
Thunderstone zählen schon seit jeher zu meinen Favoriten wenn es um puren, unverfälschten Power Metal geht. Das selbstbetitelte Debüt, „Tool of Destruction“ und „Evolution 4.0“ waren bereits kleine Perlen für Metallliebhaber. Nach zurückliegender ... (weiter lesen)
Glanzstück
Nach 20 Jahren Bandgeschichte, zehn Studio- und zwei Live-Alben wäre eine normale Best-Of durchaus gerechtfertigt und legitim. Aber das war Tilo Wolff und Anne Nurmi zu einfach. Er selbst sammelt Musik und sieht somit keinen großen Anreiz, sich die bereits besitzenden Stücke nochmals zuzul... (weiter lesen)
Neue Flagge
Mantric sind bereits im Jahre 2007 aus den Überresten der christlichen Prog-Rocker Extol entstanden. Wer den Werdegang dieser außergewöhnlichen Band, die ihren Sound von technischem Death Metal über progressiven Death/Thrash bis hin zu alternativem Rock wandelte, mitverfo... (weiter lesen)
Zurück zu Bewährtem
Darauf habe ich gewartet! Die letzte Eisregen-Platte „Knochenkult“ hatte mich etwas enttäuscht, nur wenige Songs entwickelten meiner Meinung nach richtigen Charakter. Doch mit ihrer aktuellen Scheibe machen sie so ziemlich alles richtig.
Sehr positi... (weiter lesen)
Frankreich ist Krieg?
Die Sonne scheint zum ersten Mal im Jahr und es wird warm in Europa. Vögel zwitschern, Frühlingsgefühle erwachen - genau die richtige Zeit um Black Metal zu hören, oder etwa nicht?
Zumindest bringen die Franzosen Nyseius ihr offizielles Debütalbum „M... (weiter lesen)
Hölle!
Nicht sehr lange war es ruhig um die schwarzmetallische Band 1349.
Letztes Jahr überraschten sie die Fans nach einer längeren Abstinenz mit dem experimentierfreudigen „Revelations Of A Black Flame“ und dieses Jahr wird mit „Demonoir“ wieder ordentlich... (weiter lesen)
Boogey Man!
Der Metal Hammer schrieb einst: „Wir werden Skullboogey solange Lobpreisen, bis diese fabelhafte Gruppe einen Vertrag hat.“ Diesen hat sie nun: Finest Noise Records haben sich der Band angenommen. Die Lobpreisungen finden nun aber hoffentlich kein Ende, denn auch „I... (weiter lesen)
Irgendwo Nirgendwo
Nun, so richtig vom Hocker gerissen haben mich die Schweremüter von Lacrimas Profundere noch nie. Der zwar sauber und ordentlich inszenierte Gothic Rock war mir nie eigenständig genug – immer zu nah an den großen Vorbildern der Szene.
Auch mit „The Grandios... (weiter lesen)
Wo das Beste zusammenkommt
Die selbsternannten Sumpfherren von Kalmah haben mit „12 Gauge“ ihr mittlerweile sechstes Album fertiggestellt, das man wohl als das beste ihrer bisherigen Karriere bezeichnen kann. Hier stimmt einfach alles: Die Produktion ist kraftvoll und sauber... (weiter lesen)
Jugend Rockt?
„Der Jugend eine Chance“ – lautet die erste Zeile der Presseinfo zum Steelbone-Debüt „Don't Crush Your Head“. Doch so ganz unbedarft ist das Quartett gar nicht mehr – haben sie doch bereits einige Erfahrungen in kleineren Bands (u.a. Agentria, Nortex o... (weiter lesen)
Ohne Worte
Die Überschrift soll nicht implizieren, dass das neue Machwerk von Karma To Burn unbeschreiblich schlecht sei - nein, es ist das Erfolgsgeheimnis der Amerikaner: Alle Songs sind komplett instrumental, denn nur so kann Musik eine Verlängerung der Seele sein, nach Ansicht des ... (weiter lesen)
1001 Nacht
Achtung: Exoten! Die Fünf Musiker von Myrath kommen aus Tunesien – einem Land, das nicht unbedingt für große Metal-Bands bekannt ist. Daher überrascht es um so mehr, auf welch hohem Niveau sich „Desert Call“ bewegt. Mit einem größeren Plattenlabel im Rück... (weiter lesen)
Höhen und Tiefen
Nach Motörhead, Saxon und Runnig Wild huldigen Remedy Records nun den seit 1982 aktiven Kaliforniern von W.A.S.P.
Ohne Frage haben die Amis um den exzentrischen Fronter Blackie Lawless seit ihrer Gründung mit Perlen wie „The Headless Children“ oder „The Crimson Ido... (weiter lesen)
Veraltet
Landmine Marathon, dies ist nicht der Name eines Marathons in Vietnam oder einem anderen Land, in dem diese Gegenstände noch unter der Erdoberfläche schlummern – was mich als Ausdauersportler doch sehr freut – sondern der Name einer Grindcore-/Death-Metal-Band aus Phoenix/... (weiter lesen)
Gewachsen
Ganz ehrlich: So ein Album hätte ich den Jungs nicht zugetraut. Nach dem 2008er „Zombieactionhauptquartier“ war ich noch zögerlich. Die meisten Songs waren mir zu gleichförmig, zu austauschbar und zu stark in das Zombie-Korsett gepresst. Was auch für die Live-Auftritte galt.
... (weiter lesen)
Maßstäbe
Es ist immer schwer für Bands, die man an hohen Erwartungen misst. The Vision Bleak haben für mich mit „The Deathship Has A New Captain“, „Carpathia“ und „The Wolves Go Hunt Their Prey“ bahnbrechende, grenzüberschreitende Horror-Metal-... (weiter lesen)
Überblick
Mit „Stay Brutal“ versucht sich Sony Music an einem umfassenden Überblick über die Death-/Core-Szene. Da das Ganze als Serie geplant ist, kann man verschmerzen, dass des einen oder anderen Lieblingsband fehlt. Bei 36 Songs auf zwei CDs sollte nämlich für jeden etwas dabei sein... (weiter lesen)