Archiv für die Kategorie ‘CD-Rezensionen’
Aufs falsche Pferd gesetzt
Von den einen für seine kreativen Ergüsse bei Hypocrisy oder PAIN gefeiert, wird Peter Tägtgren von einer anderen Gruppe von Heavy-Metal-Freunden für seine scheinbar immer gleichen, technoiden, kalten Produktionen verabscheut.
Das Problem an diesen Aufnahmen ist meist, das... (weiter lesen)
Wow!
Das zweite Album von Sons Of Seasons und Mastermind Oliver Palotai (Kamelot, Doro) haut mich schon beim ersten Durchlauf regelrecht um. Es hat alles, was man sich wünschen kann und ist eine starke Steigerung zum er... (weiter lesen)
Bis aufs Blut
Power Quest wurden 2001 von Keyboarder Steve Williams und dem Bassisten Steve Scott gegründet, nachdem die beiden Dragonforce verlassen hatten. Warum? Nun – man weiß es nicht. Vielleicht, weil sie mit dem Tempo der Landsmänner nicht mehr Schritt halten konnten?
Bei ... (weiter lesen)
Liebliches Taubertal
Wer an das Taubertal denkt, wird in erster Linie eine schöne Landschaft mit Schlössern und Burgen, sowie das Taubertalfestival vor Augen haben. Was man sich in Zukunft noch dazudenken könnte, ist die Taubertaler Band Legio Mortis, die nun ihr drittes Studioalbum a... (weiter lesen)
Kompositionslehre für Profis
Dieses Album bietet Progressive Rock mit solch einer enormen Zahl an Einflüssen, dass selbst Vertraute des Genres überrascht sein werden. Nachdem die Beardfish in den letzten drei Jahren bereits mit „Sleeping In Traffic: Part One“ und „S... (weiter lesen)
Brainwashed!
Auf das Intro (einem Ausschnitt aus dem Indiefilm „American Hardcore“) folgt der Auftakt „2nd Class Citizen Boys“, der dem furiosen Opener „Unity Remains“ vom 2009er-Werk „... (weiter lesen)
Echter Stahl
Man könnte meinen, dass die ersten sechs Songs des zweiten Albums der Frankfurter von Elvenpath nur das Warmspielen sind, für das, was folgt. Denn mit der dreiteiligen „Truelogy“ (plus den vier dazugehörigen Metal Suites) hat das hessische Quintett großes Ki... (weiter lesen)
Der Schwarze kehrt zurück
Das letzte Album von Amon Amarth - „Twilight Of The Thunder God“ - habe ich monatelang jeden Tag für viele Stunden gehört und es wurde einfach nicht langweilig - für mich Gru... (weiter lesen)
Und wieder Winter
Power Metal bleibt Power Metal bleibt Power Metal...
Das beweisen auch die Franken mit ihrem Debutalbum „A Coming Storm“. Winterstorm setzt auf melodische schnelle Gitarren, die auf einen hymnenartigen Refrain hinarbeiten und das ganze verfeinern sie mit e... (weiter lesen)
Die schwedischen Diven
Als Metallica ihr Album „Load“ veröffentlichten, stießen sie vielen Fans mit dem Stilwechsel vor den Kopf. Bei The Haunted hingegen konnte man sich schon daran gewöhnen, dass sie ihren musikalischen Launen freien Lauf lassen. Der Sound der neuen Sch... (weiter lesen)
Zwischen den Stühlen
Im deutschen Metal-Hammer wurde die neue CD von Children Of Bodom als „frustrierend und langweilig“ zerrissen, das Revolver-Magazin hingegen beschrieb sie als eine der besten Platten des Jahres 2011 - doch was stimmt denn nun?
Tatsächlich beginnt das Album m... (weiter lesen)
Nett...
Imperia haben sich verändert. Die norwegisch-finnisch-deutsch-belgische Formation um Frontfrau Helena Iren Michaelsen, welche zuvor schon bei Trail Of Tears sowie einer jungen Band namens Sahara Dust (die sich bald nach Helenas Ausstieg in Epica umbenannte) sang, ließ sich mit ... (weiter lesen)
Nur für die Treuesten
Um ihr 30-jähriges Jubiläum gebührend zu feiern, haben Grave Digger 2010 auf dem W:O:A viele Gastmusiker auf die Bühne geholt, die den Auftritt zu etwas ganz Besonderem gemacht haben. Die durchweg positive Resonanz der Fans war Anlass dazu, eine EP mit einigen ... (weiter lesen)
Fauzen aus Bautzen
Kurz nach ihrer Gründung in 2009 haben A Dead End Society ihre erste EP namens „Giving In“ veröffentlicht. Nun legen sie mit „...The Urns in Our Hands“ ihr zweites Machwerk nach, auf dem sie die Erfahrung, die sie in den letzten zwei Jahren ... (weiter lesen)
You're living in the USA
Viel lässt sich über diese Scheibe nicht berichten. Kein herausragendes Songswriting, nichts sonderlich Kreatives, keine übermenschlichen Melodien, aber das muss nicht schlecht sein.
Vicious Rumors machen oldschool Heavy Metal, im Stile von Judas Priest, au... (weiter lesen)
Famose Frontfrauen
Vor einiger Zeit gab es eine Flut an neuen Metal-Bands, die ihre harte Musik mit einer Frontfrau bestückten und dabei meist in einem Einheitsbrei untergingen. My Inner Burning bringt hingegen mit „Eleven Scars“ ein frischklingendes Album auf den Markt, da... (weiter lesen)
Dunkle Bücher
Nach dem 2006er-Album „Caledonia“ habe ich die Band etwas aus den Augen verloren. Kritikern zufolge hat die Band um Mastermind Arkadius jedoch mit dem Nachfolger „Crógacht“ ein echtes Karrierehighlight abgeliefert. Grund genug, um mit dem aktuellen „Book Of... (weiter lesen)
Rückschritt in die richtige Richtung
Als Illdisposed 2008 mit „The Prestige“ die elektronischen Samples aus ihrer Musik entfernten, war es noch eine angenehme Abwechslung. Der Nachfolger „To Those Who... (weiter lesen)
Mathematik für Power-Progger
Am Anfang tat ich mir sehr schwer in die Platte hereinzufinden, doch mit jedem Durchgang des Hörens entfaltete sich das Werk immer weiter und mittlerweile macht es einfach nur Spaß zu hören.
Tangent Plane wirft mit „Projekt Elimi“ eine s... (weiter lesen)
Wolf statt Thor
Die (nicht nur von uns abgegebene) Kritik am 2009er Vorgänger „Thor“ (die dem Album zwar musikalisches Potenzial bescheinigte, aber ein ausgelutschtes Konzept ankreidete) hat sich die Truppe aus Bocholt w... (weiter lesen)
Im Fluss
Mit dem Serenity-Werk „Death & Legacy“ und dem aktuellen Rundling „Delta“ von Visions Of Atlantis erscheinen die Tage beim österreichischen Label Napalm zwei relativ ähnlich gelagerte Alben, die um die Gunst der Hörer buhlen.
Die Visionäre der ... (weiter lesen)
Modern und klassisch
Fireforce entstanden im Herbst 2008 aus den Überresten der belgischen Metal-Band Double Diamond und liefern Ende März ihr Debüt „March On“ an alle interessierten Metalheads aus.
Zu hören gibt es klassisch geprägten Heavy Metal mit Hang zum druckv... (weiter lesen)
Verdammt!
Nach dem recht langen aber atmosphärischen Intro „The Anti-Doctrine“ bricht mit „Serpent“ eine Lärmlawine über den Hörer her, die nicht mal zwischen den Songs für längere Zeit halt macht. Fast nahtlos jagen die Portugiesen ihre o... (weiter lesen)
Geschichtsstunde
Die Österreicher Serenity waren ja schon immer für einen ausladend-symphonischen Sound bekannt. Auf ihrem dritten Album „Death & Legacy“ haben sie aber noch mal eine ganze Schippe draufgelegt und zelebrieren Bombast in Reinform, wie man ihn sonst nur v... (weiter lesen)
Evolution
Unser Album des Jahres 2009 hat endlich einen Nachfolger! Und selten war ich glücklicher, im Booklet keine abgedruckten Texte lesen zu können – bei Scale The Summit bedeutet dies, dass das amerikanische... (weiter lesen)
Des einen Freud', des ander'n Leid
So zynisch und makaber dies klingen mag, aber ohne den tragischen Tod des Windir Masterminds Terje „Valfar“ Bakken wären Vreid wohl nie entstanden. Zwei Jahre nach dem vielumjubelten „Milorg“ kommen diese nun bereits mit ihrem fünften... (weiter lesen)
Trostlosigkeit oder Verwüstung? Eher Schönheit!
Die erste schwarzmetallische Überraschung kommt dieses Jahr nicht aus den nordeuropäischen Ländern, sondern aus Australien.
Das Duo Woods Of Desolation, bestehend aus den Mitgliedern der stillgelegten Austere und Grey Waters, veröffe... (weiter lesen)
Es wurde losgelassen - endlich!
Mit ihrem letzten Album „Pray For Villains“ wollten DevilDriver mehr groovige, weniger harte Songs schreiben, um ihre Vielfältigkeit unter Beweis zu stellen. Dieses Projekt ist ihnen hervorragend gelungen und das Album schoss bis auf Platz 35... (weiter lesen)
Italienische Winter
Whispers Of Fate ist eine italienische junge Band, gegründet 2007 von den beiden Songwritern Betty und Kaos, die in diesem Werk ihre Liebe zur Natur ausdrücken und die Reise eines Menschen durch eine verschneite Winterlandschaft beschreiben.
Mit einem schönen, v... (weiter lesen)
Ya budet otmechat´
Yes – Auch gestandene Metalheads machen manchmal Party. Und welche Musik ist dazu besser geeignet, als zünftiger Ska (oder wie es die Band selbst ausdrückt: Black Tea Flavoured Schnitzel Beat)? Eben!
Das Debüt der deutsch-russischen Freundschaft Ivan Ivanovich & Th... (weiter lesen)