Archiv für die Kategorie ‘CD-Rezensionen’
Die Lichtbringer
Erinnert sich noch jemand an Nightwish, damals auf „Elvenpath“, als sie noch ohne den großen Bombast auskamen? An diese fühlt man sich nämlich auf Arvens Debütalbum „Music Of Light“ erinnert.
Das Besondere an Arven ist wohl, dass sich die B... (weiter lesen)
Die 70er leben weiter
Da ist er nun. Der sehnlichst erwartete zweite Teil von Pain Of Salvations „Road Salt“-Konzeptalbum. Das zehnte Album der Schweden schließt genau dort an, wo der erste Teil „Road Salt One“ vor gut anderthalb Jahren aufgehört hat. Der troc... (weiter lesen)
Nicht hängen lassen…
Mit „A Grave Of Dignity“ hängen Rising Anger ihr musikalisches Werk nicht an den Baum – wie es das Artwork implizieren mag – nein, sie werden mit dieser 6-Track-EP ihren Status ganz sicher mächtig ausbauen.
Die Truppe aus der Wiesbadener Ecke... (weiter lesen)
Nächtelangeweile
Es gibt einige kreative Köpfe in der Gothic-Szene wie Tilo Wolff (Lacrimosa), Alexander Spreng (ASP) oder Alexander Kaschte (Samsas Traum), aber ob man Nachtblut dazuzählen sollte, lässt sich noch mit einem einfachen „Nein“ beantworten.
Die unter Nuclear Recor... (weiter lesen)
Folk You!
Kevin Ridley ist ein englischer Songwriter, Produzent, Gitarrist und Sänger, der 2001 bei Skyclad die Nachfolge von Martin Walkyier am Mikrofon antritt (nachdem er zuvor bereits als Gitarrist und Produzent bei der Band involviert war). „Flying In The Face Of Logic... (weiter lesen)
Elfen & Feen
Der Name Candice Night dürfte vielen Rock-affinen Personen bereits ein Begriff sein. Schließlich hat sie in den Neunzigern zusammen mit Ehemann Ritchie Blackmore (ja, genau der!) die Mittelalter- Renaissance-Band Blackmore's Night gegründet und seitdem viele Erfolge g... (weiter lesen)
Sie können es nicht lassen
Nachdem 2007 fast die gesamte Band ausgestauscht wurde, haben HateSphere schon wieder ihren Sänger ersetzt. Esben „Esse“ Hansen von As We Fight ersetzt nach drei Jahren Jonathan Albrechtsen. Er ist ein guter Ersatzmann, doch gleichzeitig macht er nichts w... (weiter lesen)
Eine schwarze Bibel
„Das Kompendium der dunklen Künste“ ist weit mehr als lediglich eine Autobiographie der beliebten und umstrittenen Band Cradle Of Filth. Sänger Dani Filth hat sich mit dem renommierten Buchautoren und Okkultismusforscher Gavin Baddeley (u.a. „Luci... (weiter lesen)
Es rakkat und takkat immer noch
Normalerweise würde man nun das WD-40 holen und so lange schmieren, bis Ruhe ist, doch das wäre in diesem Fall alles andere als wünschenswert. Der „Krach“ stammt nämlich von Van Cantos mittlerweile viertem Album „Break The Silence“ und... (weiter lesen)
Kampf den falschen Wikingern!
Wenn man Leute danach befragt, ob sie eher Einherjer oder Korpiklaani für die relevantere Pagan-Metal-Band halten, wird die Antwort bei den meisten wohl Korpiklaani lauten. Doch weit gefehlt, denn die Norweger spielen schon vor dem Hype, den die Szene in d... (weiter lesen)
Die Seuche
Die Menschheit ist dem Untergang geweiht! Die Städte der Welt liegen in Trümmern und die letzten denkfähigen Individuen kämpfen mit dem toten Fleisch, das die Straßen bevölkert ums Überleben. Mit Zombies!
Was man aus unzähligen Filmen bereits kennt, haben die Österreicher um Martin... (weiter lesen)
Von Dolly dem Schaf
Tja, was soll man dazu sagen. Das Logo und das furchterregende Outfit sind von Manowar ausgeliehen (wenn die alten Herren mal Freizeit haben und sich in ihre Plüschunterwäsche kuscheln), die Musik von Bands wie Judas Priest, Helloween, Blind Guardian, Iron Maiden und Manowar „insp... (weiter lesen)
Angriff der Spielmänner
Saltatio Mortis gehören nach mittlerweile über 10 Jahren Erfahrung zu den größten Künstlern im Mittelalter-Rock und stehen auf einer Stufe mit anderen Urgesteinen wie In Extremo oder Schandmaul. Ihr neustes Album, „Sturm aufs Paradies“,... (weiter lesen)
Neue Wege, neuer Kurs
Die Vier Jungs von Elderstream sind ja längst keine Unbekannten mehr. Auch wenn es sich bei „Let Your Spirit Soar“ streng genommen um das Debüt-Album der Formation handelt. Diesem ist nämlich einzig die Demo-EP „Look Where We Are“ aus de... (weiter lesen)
Überwindungstherapie
Auf dem letzten Album „In The Black“ hatten Kittie einen Teil ihrer Wurzeln gekappt, um ihren Sound in neue Bahnen lenken zu können. Das passt zur Grundlage von „I've Failed ... (weiter lesen)
Unter alter Flagge!
„Own The Crown“ nennt sich die Retrospektive auf das Schaffen der reunierten Majesty. Für den Preis einer einzelnen CD bekommt der Fan ein schmuckes und gut ausgestattetes Box-Set mit zwei randvollen Silberlingen.
Während die erste Hälfte die größ... (weiter lesen)
Halbe Band, volles Potential
So schnell kann's gehen, plötzlich waren die sechs Mannen von Chimaira nur noch zu dritt: Bassist Jim LaMarca und Elektronikspezialist Chris Spicuzza sind ausgestiegen und auch Schlagzeuger Andols Herrick hat die Band (mal wieder) verlassen. Davon wollten si... (weiter lesen)
Harder, Faster, Louder!
Kaum ist die 2011er-Ausgabe des Wacken Open Airs vorüber, so besteht auch schon die optimale Möglichkeit für die eifrigen Wackenianer, sich die Zeit bis zum nächsten Mal zu verkürzen: Nämlich mit dem „Live At Wacken 2010“ Doppel-CD-/BluRay-Paket... (weiter lesen)
Überzeugungsversuch
Nun – Ich bin wahrlich kein Freund von deutschsprachigem Straßenrock. Daran wird auch „Antirockstars“ von Betontod nichts ändern – so ehrlich will ich sein.
Denn schon der Opener „Gloria“ lässt erahnen, dass auch das... (weiter lesen)
Wieder auf Kurs
Nach dem reichlich Folk-lastigem Appatithäppchen „Stenka Na Stenku“ habe ich gehofft, dass die russische Kommune um Frontgrazie Masha „Scream“ auf „Slovo“ wieder ein bisschen mehr auf di... (weiter lesen)
Keine Schwachpunkte
Die norwegische Progressive-Metal-Band Leprous gibt es bereits knappe zehn Jahre, ihr viertes und jüngstes Album trägt den klangvollen Titel „Bilateral“. Bereits das letzte Werk, „Tall Poppy Syndrome“, zeigte das technisch... (weiter lesen)
Neues aus Región Metropolitana
Nach zwei Jahren des Wartens meldet sich mit Criminal eine der erfolgreichsten chilenischen Metal-Bands zurück. Das neue Werk „Akelarre“ ist etwas ganz Besonderes für die Jungs aus Santiago, denn es ist die erste Platte ohne den ehemaligen L... (weiter lesen)
Gurke. Teil 2
Das Debüt „Unherzlich Willkommen“ von Unherz haben wir vergangenes Jahr mit nur 2 Punkten (einen für die Produktion, einen für die neutral handwerkliche Leistung) abgestraft.
Ob sich di... (weiter lesen)
Oldschool wird Newschool
Obwohl die Platte schon einige Zeit draußen ist, könnte sie doch noch den ein oder anderen intressieren, denn schließlich stehen hier einige bekanntere Namen hinter dem Projekt Love.Might.Kill, das Drummer Michael Ehre (Firewind, Metallium) 2009 grün... (weiter lesen)
Industialisiert
Auch wenn „As I Shine“ das Debüt der Band darstellt, haben wir es hier nicht mit Frischlingen zu tun, sondern mit routinierten und namhaften Musikern. Hinter Dominanz verbergen sich Roy Nordaas (Ex-Cult Of Deception), Jørn Tunsberg von Hades Almighty (Ex-Im... (weiter lesen)
Toller Dollar
Merkwürdig. Da existieren Silverdollar bereits seit 1996 und die Band ist mir trotzdem kein Begriff. Na hoffentlich ist diese Unkenntnis kein Vorbote für die musikalischen (Un)Qualitäten der schwedischen Truppe…
Das dreckige, schwere Riff des Openers „... (weiter lesen)
Dunkelfroh
Die dunklen Farben des düsteren Artworks täuschen: Auf „Becoming The Phoenix“ geht es fröhlicher zu, als man auf den ersten Blick vermutet.
Die vier Regensburger vermischen auf ihrem neuen Album Elemente aus Metal, Rock und Screamo zu einer durchaus unterhaltsamen Melange.
... (weiter lesen)
Partygeschenk
Seit 15 Jahren verbreitet das Label The Finest Noise feinsten Krach in der Republik. Grund genug zum Feiern. Die unermüdlichen Troisdorfer tun dies in Form einer DVD mit Beiträgen von 24 Künstlern der Label-Historie.
Dies deckt natürlich eine riesengroße Spannweite ab. Begonnen bei ... (weiter lesen)
Ein bleiches Pferd...
Die Band A Pale Horse Named Death setzt sich zusammen aus dem Frontmann Sal Abruscato (Life Of Agony, früher Type O Negative) sowie Johnny Kelly und Matt Brown von Seventh Void. Was hier also stattfindet ist eine Art Familienfeier alter Veteranen des Stoner-/Doom-/... (weiter lesen)
Mehr als…
Bei einer Band wie Everblame könnte man meinen, dass Ludwigshafen ein Vorort von Seattle ist – so sehr ist der Sound des Trios im Grunge verwurzelt. Sie aber ausschließlich darauf zu reduzieren wäre ungerecht.
Everblame suchen nach neuen Ausdrucksformen innerhalb dies... (weiter lesen)