Diabolos Dust – „Ruins Of Mankind“
Verfasst am 20. Oktober 2011 von Mathias Anthes (Kategorie: CD-Rezensionen) — 2.429 views
Weißwurst-Slayer
Gegründet wurden Diabolos Dust bereits 2006, doch bis das Debüt „Ruins Of Mankind“ veröffentlicht wurde, sollte es noch vier weitere Jahre dauern. Das Warten hatte sich zwar gelohnt, wie die durch die Bank weg positiven Kritiken zeigten, doch da geht noch mehr, dachte sich ihr neues Label und veröffentlich die Platte nun neu – nicht nur in Deutschland, sondern weltweit.
Zu den Lieblingsbands der Bayern gehören unter anderem Slayer, Testament und Exodus, und das hört man dem Material auch an. Es hat einen gewissen 80er-Untergrund-Flair, der den Stücken sehr gut steht. Gleich der Eröffnungstitel lässt durch sein Tempo und seine Dynamik unweigerlich den Kopf mitwippen, genau wie „Slave“ und „The Mirror“. „Creatures“ geht einen anderen Weg und ist eher die langsame Dampfwalze, während die Melodie von „Never Surrender“ hingegen so verspielt klingt, dass sie auch bei Ensiferum hätte Verwendung finden können. Wie man sieht/hört ist für jeden Geschmack der passende Song dabei, doch sie alle haben gemeinsam, dass sie sehr live-tauglich sind – das erklärt auch, weshalb die Band bereits mehrmals auf dem großen Metalfest Austria auftreten durfte.
Bei Diabolos Dust bekommt der geneigte Käufer einiges geboten, satte 53 Minuten Laufzeit bietet „Ruins Of Mankind“. Jeder Thrash-Fan sollte sich nun auf den Weg in den Plattenladen seines Vertrauens machen und sich näher mit dieser Scheibe beschäftigen. (ma)
Bewertung: 10/15 Punkte
Genre: Thrash Metal
Herkunft: Deutschland
Label: Massacre Records
Veröffentlichungsdatum: 28.10.2011
Homepage: www.DiabolosDust.de
Tracklist
- Ruins Of Mankind
- Fading To Grey
- Blood Red Sky
- Judgement Day
- Creatures
- Slave
- Out Of Time
- Defender
- In Vain
- The Mirror
- Never Surrender
Tags: Diabolos Dust, Ruins Of Mankind
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