Archiv für die Kategorie ‘CD-Rezensionen’

Age Of Satan Nach einer längeren Schaffenspause ist die Kultband Troll wieder aus den schwarzen Nebeln Norwegens aufgetaucht und liefert mit „Neo-Satanic Supremacy“ ein starkes Stück True Norwegian Black Metal ab. Die Band um Ex-Dimmu-Borgir-Frontman Nagash, die 1996 Ä... (weiter lesen)
Tote Hände Nach den zwei Eigenproduktionen „Zeitsein“ (2000) und „Mortal“ (2003) haben sich Tharsys viel Zeit gelassen um den Nachfolger „Under Her Dead Hands“ einzuspielen – die neun neuen Stücke zeigen sich dafür aber auch entsprechend reif u... (weiter lesen)
Lebendig Crossover aus deutschen Landen ist seit der Auflösung der Guano Apes bei vielen als mausetot verschrien. Den lebendigen Gegenbeweis treten die seit 2005 aktiven Broken Marble an, die mit „Stabbing My Heart“ ihr bereits drittes Werk veröffentlichen. Das Grundrez... (weiter lesen)
Metal im Punkpelz Bevor ihr „Rule The Apoclaypse“ in den Player einlegt gilt: Scheuklappen ablegen! Denn auch wenn das neue Album der Suicide Kings auf dem Label der Krawallbrüder erscheint, hebt sich das Quartett deutlich vom Rest der dort gesignten Bands ab. Selbstvers... (weiter lesen)
Pure Magie Der anfängliche Schock über Annekes Ausstieg bei The Gathering ist langsam überwunden und alle enttäuschten Fans sind spätestens mit dem 2007er Agua-De-Annique-Werk „Air“ milde gestimmt. Hat sich das Debüt der Formation noc... (weiter lesen)
So schnell kann's gehen Nachdem ihre erste Demo „Distort & Confuse“ 2006 erschien, wurden The Downward Candidate von ihrem Sänger verlassen - doch eine echte Metal-Band lässt sich von sowas nicht beeindrucken, und so gingen sie 2008 ins Studio von Jacob Bredahl, um ihr offizielles DebÃ... (weiter lesen)
Frisches Blut Die fünf Norweger von Aspera waren während der Produktionsphase ihres Debüt-Albums gerade mal 18 und 19 Jahre alt. Dafür klingt „Ripples“ allerdings erstaunlich reif. Das hohe handwerkliche Niveau der zehn eingetüteten Songs kann auf Anhieb und ohne weiter... (weiter lesen)
Pflicht! Fleißige und aufmerksame Festival-Besucher werden die fünf Jungs aus vielleicht noch vom 2009´er Summer Breeze kennen. Dort durften Cypecore als eine von fünf Bands beim eröffnenden Bandwettbewerb im Party-Zelt auftreten. Den ersten Platz haben sie nur knap... (weiter lesen)
Entweder - Oder Wenn sich vier Musiker die Pseudonyme Nord, Ost, Süd und West zulegen, um gemeinsam mit Produzent Äquator ein Album aufzunehmen, runzelt sich bei mir automatisch die Stirn. Wer die Band Hämatom jedoch bereits kennt, weiß, dass die vier Münchner einen sehr eigenwillig... (weiter lesen)
Melodische Fantasie Die Niederbayerner Band Virgin Island kann inzwischen auf 22 Jahre Bandkarriere zurückblicken. In dieser stolzen Zeit sind drei CDs entstanden, von denen „Fanstasy Or Reality?“ die neueste darstellt. Geboten wird dem geneigten Hörer eine Mischung aus... (weiter lesen)
Kellerleichen „Früher war alles besser!“, spricht der Volksmund. „Früher war alles unveröffentlicht“, sprechen Cervet – und schaffen mit „Season Of The Witch“ sogleich Abhilfe. Die fünf Stücke des CD/DVD-Pakets wurden bereits 2003 aufgenommen und dürfen nach ... (weiter lesen)
Die Griechen kommen „Wer Lacuna Coil oder Within Temptation kennt und liebt, wird Elysion auch gerne hören“, war mein erster Gedanke beim Anhören der Platte. Von daher war ich etwas skeptisch, aber schon das zweite Lied „Killing my Dream... (weiter lesen)
Schwetalien Disharmonia Mundi sind der lebende Gegenbeweis, dass aus Italien keineswegs nur käsige Power-Metal-Bands wie Rhapsody Of Fire, Labyrinth oder Vision Divine kommen. Denn auch das inzwischen vierten Album des Multi-Instrumentalisten Ettore Rigotti (Clean Vocals, Guitar, Bass, ... (weiter lesen)
Z-Seite? Die beiden Vorgängeralben „Lux Noctis“ (2007) und „Porta Obscura“ (2008) haben es bei den Kritikern nicht einfach gehabt. Neben wackligem Gesang, grauenhaften Texten, billigen Sounds und kompositorischer Unbegabtheit wurde die Band als „grauenhaft kitschige Nightwish... (weiter lesen)
Nachschlag Seltsam. Da brauchen die vier Briten erst über fünf Jahre um den Nachfolger für das Debüt „Babylon“ zu veröffentlichen – und jetzt legen die Reggae-Metaller nur kurze Zeit nach dem grandiosen „Roots Rock Riot“ einen Nachschlag in Form von „Shark Bites And... (weiter lesen)
Alles muss man selber machen Das zweite Album der Miltenberger Thrasher Verdict, „Generation : Genocide“, wurde vom Plattenlabel Twilight vertrieben. Da die Scheibe aber hinter den Verkaufserwartungen blieb, trennte sich das Label von der Band. Eine ziemlich dämliche Entsch... (weiter lesen)
Ägyptische Götter? In Zeiten der totalen Überflutung an neuen Metal-Bands, -Stilen und -Alben bekommt man meistens nur Durchschnittskost serviert. Solche Worte sind fremd, wenn man von Nile spricht. 2 Jahre schon nach der Veröffentlichung von „Ithyphallic... (weiter lesen)

Hartmann – „3“

(22. November 2009)
From Outta Space Nach dem zurückliegenden Akustik-Ausflug auf der CD/DVD „Handmade“ besinnt sich Oliver Hartmann auf seinem dritten Album „3“ wieder auf seine Wurzeln: erdigen, gradlinigen und melodischen Rock. So interessant die Unplugged-Visite auch war – m... (weiter lesen)
Panzerabwehr Kenner wissen: Es handelt sich bei „Nothing's Sacred“ nicht um ein neues Album der 2008 reformierten Thrash-Urgesteine, sondern um den Re-Release des 1991er-Werkes der Amis – welches seit Jahren eine gesuchte Rarität auf CD ist. Das Quintett, das seinen Namen einer Panzera... (weiter lesen)
Black Viking Metal „Evil Iron Kingdom“ ist das bereits fünfte Album der Rheinländer von Spectral, die mit ihren bisherigen Veröffentlichungen schon einige Wikinger- und Pagan-Herzen für sich gewinnen konnten. Die dem düsteren Intro folgenden neun Stücke paaren erneut p... (weiter lesen)
Ringkrieg Es gibt CDs, bei denen hat man schon vor dem Tastendruck auf die Play-Taste Angst vor dem was auf einen zukommt. Und Obwohl ich gerne hin und wieder epischen Power und Heavy Metal höre, klingt mir ein Albentitel wie „Nibelung“ von einer Band namens Siegfried dann doch eine Spur zu... (weiter lesen)
Kreativcocktail Pain of Salvation bedeutet Individualität, Kuriosität und Kreativität. Mit Alben wie „Scarsick“ oder „Be“ haben sich die Schweden um Kopf Daniel Gildenlöw die Messlatte enorm hochgelegt, doch scheint es, als... (weiter lesen)
Geier im Anflug Frage: Welches Ergebnis entsteht, wenn Dave Grohl (Foo Fighters), Josh Homme (Queens Of The Stone Age) und John Paul Jones (Ex-Led Zeppelin) ein gemeinsames Projekt starten? Antwort: Them Crooked Vultures. Na gut. Ganz so einfach will ich es mir mit der Antwort nicht m... (weiter lesen)
Die Erben Schon doof, was Thomen Stauch passiert ist. Da steigt er bei Blind Guardian aus und gründet mit seinem Kumpan Piet Sielck Savage Circus weil er den Geist der alten Guardian-Werke wiederbeleben will und fliegt wenig später unter dubiosen Umständen selbst aus der Band. Als Nac... (weiter lesen)
Heilung durch Leid Die Tragischen Umstände bei der Fertigstellung des letzten Albums „Griefshire“ (Sängerin Sabine Dünser starb nach dem Aufnehmen der Gesangsspuren an einer Gehirnblutung) haben Elis hinter sich gelassen und beschlossen die Band weiterzuführen. Die Nachf... (weiter lesen)

Dark Age – „Acedia“

(14. November 2009)
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Dreierpack Das nennt man Value for Money! Drei CDs für den Preis von einer! Die exklusive Europa-Edition beinhaltet die beiden letzten Scheiben „15“ (2006) und „Black Butterfly“ (2008) der Rocker von Buckcherry und wurde zusätzlich mit einer Bonus-Disc aufgewe... (weiter lesen)
Suchtprojekt Nach dem sehr ruhigen, cleanen Album „Ki“ kommt nun der Nachfolger des Vier-Alben-Konzepts von Devin Townsend. Aber warum heißt er ausgerechnet: „Addicted“? Nun, wir haben auf jeden Fall einen Fröhlichkeitssprung in Olympiarekord, egal was nun dafür verantwortlic... (weiter lesen)
Feuer frei Die 1996 als Black-Metal-Formation gegründeten Mor Dagor aus Essen legen mit dem bei ARTicaz erschienenen „Mk. IV“ nunmehr ihr viertes Album vor, das bereits mit dem Cover-Artwork - namentlich Maschinengewehr - zu Spekulationen hinsichtlich der zu erwartenden Kl... (weiter lesen)
Triumphale Rückkehr Drei Jahre nach der letzten Eigenproduktion „The Threshold Diaries“ kehren Path Of Golconda mit einem Donnerschlag zurück und legen unter der Ägide von Yonah Records mit ihrem Neuwerk „Return“ ein ambitioniertes und außerordentlich liebev... (weiter lesen)