Archiv für die Kategorie ‘CD-Rezensionen’
Monster AG
Das innere Monster von Shadowside ist ausgebrochen. Die Schneise der Verwüstung, die es dabei hinterlässt, mag nicht die größte sein (dafür ist das Monster noch zu klein), aber sie verdient es allemal erwähnt zu werden!
Denn der Power Metal mit Wurzeln im Melodic Deat... (weiter lesen)
Ei die Hex'
Was passiert, wenn ein ehemaliges Playmate auf einmal Frontröhre einer Heavy-Metal-Band wird, ist am Beispiel von Huntress prima zu sehen – die Musik tritt in den Hintergrund, was zählt ist das Aussehen. Doch dies kommt nicht von ungefähr, Huntress haben mit freizügigen... (weiter lesen)
In der Ruhe liegt die Kraft
Ganze sechs Jahre liegen zwischen dem Debütalbum „Lost In Chaos“, das damals noch in Eigenregie vertrieben wurde, und der aktuellen Platte „Into The Black Horizon“, aber gut Ding will Weile haben, richtig?
Der Beginn klingt extrem vertraut, die an... (weiter lesen)
Glatt und glitschig
Wem der Name Cavo nix sagt: „Charlemagne“ war 2009 ein Nr.-1-Hit in den Vereinigten Staaten. Das dazugehörige Album „Bright Nights Dark Days“ chartete auf Platz 10 der Billboard Charts.
Wenn man nun aufgrund des Erfolgs auf die musikalisc... (weiter lesen)
Das bessere „Dream Theater“?
Das war die erste Frage, die mir in den Sinn kam, als ich die Scheibe von den Jungs aus New Jersey in der Hand hatte oder besser, als ich sie im Player hatte, um sie anzuhören.
Aber dieses Gefühl verfliegt schnell wieder, denn die Musik ist plötzlich so ganz anders.... (weiter lesen)
Kontrastreich
Professionelles Artwork, top Produktion – hier hat jemand große Pläne. Und Potenzial!
Die Hessen von Contrast verknüpfen auf ihrem zweiten Album erneut melodischen Death Metal mit deutschen Texten und geben dabei eine wirklich gute Figur ab. Die sieben Songs (plus d... (weiter lesen)
Einfach unwiderstehlich!
Ha! Wie geil! Alleine vom Opener „Sock 'n' Doll“ würde jeder engstirnige Szenepolizist Ohrenbluten und Krampfadern zugleich bekommen. Denn die Mixtur aus Volksmusik, Reggae & Dub, dampfenden Gitarrenriffs, Todesgegrunze und Pop ist mehr als wild... (weiter lesen)
Wahrer Kampfgeist
Als Horrizon 2005 gegründet wurde, befassten sich die damals nur drei Musiker vorrangig damit, Songs bekannterer Bands zu covern. Nachdem die Besetzung durch zwei weitere Mitglieder komplettiert wurde, bekam das musikalische Schaffen einen großen Impuls. Eigene Songs ... (weiter lesen)
Wer schlafende Wölfe weckt...
Moonspell gehen weiter konsequent ihren Weg, den sie nach einer Kurskorrektur mit „Memorial“ eingeschlagen haben. Wo dieses und sein Nachfolger „Night Eternal“ Kritiker und Fans gleichermaßen überzeugen konnten, schließt ihr neu... (weiter lesen)
Wetterbericht
Anathema ist eine der wenigen Bands, die trotz großen stilistischen Wandlungen (von Doom/Death zu Beginn bis zum atmosphärischen Rock, aktuell) immer glaubwürdig blieben und im Laufe ihrer Karriere nie ein schlechtes Album abgeliefert haben.
Auch „Weather Systems... (weiter lesen)
Lange Pause
Seit Adramelch 1988 ihr Debüt „Irae Melanox“ veröffentlichten und sich danach sogleich wieder in Luft auflösten, genießt die italienische Formation bei manchen Prog-Fans Kultstatus.
Als die Südländer 2004 wieder zusammenfanden, keimte bei manchen Anhänger... (weiter lesen)
Mehr als nur Toblerone
Die Schweiz ist für vieles bekannt: Gute Schokolade, guter Käse, erstklassige Uhren - aber gute Metal-Bands? Natürlich haben auch die Eidgenossen sowas zu bieten, doch zählen sie nicht zu den Exportschlagern. Schade, denn gerade Bands wie 69 Chambers hätten et... (weiter lesen)
Der Winter kommt!
Nachschlag aus Zypern - auf geht's mittenrein!
Das neue Album der Zyprioten startet mit einem atmosphärischen Song, der leichte Ansätze von orientalischen Gesangslinien bietet, aber auf die typischen Power-Metal-Elemente, die in den nächsten Songs deutlich stärker vorhanden sind,... (weiter lesen)
Durchmischt
Im ersten Moment klingt diese Platte, als ob sich die Band nicht einigen konnte, welchen Stil sie verfolgen solle - im zweiten Moment immernoch.
Allerdings ist das nicht so schlimm, wie es klingt. Die Songs im Ganzen wechseln sich dadurch stark ab und man langweilt sich nicht so schnell. Wen... (weiter lesen)
Wohlklang und Tiefgang
Die Hannover Band Frames glänzt in ihrem zweiten Album, „In Via“, durch kompositorische Schönheit und exzellentes Handwerk an den Instrumenten. Den Hörer erwartet eine neue Perspektive auf den Post Rock, die sich einer Vielzahl von Klängen bedient,... (weiter lesen)
Säurebad im Magensaft
„Don't Go In The Woods“. Diese Warnung hätte sich Rotkäppchen mal vorher anhören sollen! Dann wären keinerlei Menschenteile im Magen des Wolfes gelandet, die sie hätte bergen müssen. Doch wer weiß, was passiert wäre, hätte sic... (weiter lesen)