Archiv für die Kategorie ‘CD-Rezensionen’

Auf den Punkt gebracht Schnörkellos, aber trotzdem technisch anspruchsvoll, das ist der Weg, den Warfield Within mit ihrem Debütalbum beschreiten. Der Death/Thrash-Metal-Hybrid beschränkt sich auf den Kern der beiden Subgenres, ohne dabei eintönig oder gar einfallslos zu klingen. Das... (weiter lesen)
Wer flüstert lügt!? Obwohl Stigmatized bereits 1995 gegründet wurden, hat es die Band (neben einigen Demos) seitdem erst auf zwei Veröffentlichungen gebracht. Allein die Qualität der Truppe kann keine Schuld daran tragen. Denn auch der Drittling „Whispers Of The Dead“ b... (weiter lesen)
Brandenburg startet durch Vor vier Jahren gegründet, haben Splitting Society zwei Jahre in einer kreativen Findungsphase verbracht. Die ersten Live-Auftritte 2008 waren dafür verdiente Erfolge. 2009 kam dann die erste Demo „Close Your Eyes“ auf den Markt, welche nun mit de... (weiter lesen)
Überzeugungsversuch Die Gelderländische Truppe hat in den letzten Jahren einen wirklich kometenhaften Aufstieg hinter sich, konnte mich (im Gegensatz zu vielen anderen) aber bisher noch nicht wirklich überzeugen. Sowohl auf Platte als auch live war mir der Folk-lastige Pagan Metal zu bieder und blassb... (weiter lesen)
Geschichten „Mulmets Viser“ bedeutet so viel wie „Lieder der Dunkelheit“. Das suggeriert dem geneigten Hörer, dass das zweite Album der Dänen ein unerwartet düsteres geworden ist. Doch es sei Entwarnung gegeben. Nach wie vor finden sich in dem melodischen Metal genügend fröhliche Fo... (weiter lesen)

Ereb Altor – „The End“

(12. März 2010)
Geister Ereb Altor ist die Zweitband von Ragnar (Gesang) und Mats (alle Instrumente), die ansonsten bei den Doom-Meistern von Isole musizieren. Auf „The End“ verbinden die beiden Musiker (wie auch schon beim Debüt „By Honour“) elegischen, atmosphärischen Doom ... (weiter lesen)
Vorbildfunktion Viele Bands eifern ihren Vorbildern nach, doch nur wenige Bands schaffen es, diese ein- oder gar zu überholen. Driven By Entropy aus Rodgau sind genau so eine Band. Beeinflusst von Größen wie Meshuggah oder Textures spielen sie ebenfalls technischen Death Metal mit lei... (weiter lesen)
Morse-Code Live-Alben sind immer eher eine Art Bonbon für Fans, von denen Neulinge eher die Hände lassen. Dabei bieten Live-Alben oft einen guten Überblick über das Schaffen des Künstlers – nur eben statt auf Hochglanz polierter Produktion mit lebendigerem Charme. So auch im Falle von „So... (weiter lesen)
Alles andere als leer 2007 veröffentlichten Dark Tranquillity mit „Fiction“ ein geniales Album, das ich nach dem Erscheinen für den Rest meiner Zivizeit verschlungen und genossen habe. Nun ist endlich der Nachfolger dazu erschienen! „We Are The Void“ beginn... (weiter lesen)
Die Schweizer schlagen zurück. Als ich im Jahr 2006 nach dem Wacken Open Air meine Wünsche für 2007 mit Eluveitie benannte, gab mir einer Organisatoren als Antwort zurück, noch nie von dieser Band gehört zu haben. Knapp vier Jahre später sieht das wohl etwas anders aus. Die Schwei... (weiter lesen)
Untergrund? All-Star-Bands sind immer so eine Sache für sich. Manche dieser so genannten Supergruppen bestehen aus Musikern, die in unterschiedlichen Bereichen aktiv sind und gestalten einen ganz eigenen neuen Sound durch diese vielen Einflüsse. Andere Gruppen fügen sich aus Musikern größerer Bands... (weiter lesen)
Duell Rakkatakka is Back! Und zugegeben: Der a-Capella-Metal klingt auch anno 2010 immer noch ziemlich verrückt. Aber – und das ist das Wichtigste – er bleibt zu jeder Sekunde witzig und originell. Und auch wenn die Band von selbsternannten Szenepolizisten gerne belächelt und verspottet wird - ... (weiter lesen)
Solide „Misere Mortem“ nennt sich der Solo-Ausflug des Sirenia-Masterminds Morten Veland, der bereits mit seiner Stammband und seinem ehemaligen Brötchengeber Tristania eine gewisse Duftmarke in der Szene hinterlassen konnte. Ganz ausgelastet schein der Norweger allerdings noch nicht zu sei... (weiter lesen)

Need – „Siamese God“

(19. Februar 2010)
Geldanlage Über die hohe Verschuldung von Griechenland wird in politischen Kreisen heiß diskutiert. Vielleicht sollte der Mittelmeerstaat in Zukunft mehr Geld in die heimische Musikszene investieren, denn dort scheinen sich noch einige Goldstücke zu verstecken. Das aktuellste Beispiel ist das Quintett... (weiter lesen)

Demonica – „Demonstrous“

(18. Februar 2010)
Wertvolles Alteisen Obwohl es sich bei „Demonstrous“ um das Debüt der dänisch-amerikanischen Formation Demonica handelt, wirkt die Platte verdammt gut produziert und durchdacht. Wie das kommt? Bei der Band handelt es sich nicht um Jünglinge, die den ersten Schritt ins pro... (weiter lesen)
Wer denn? „Wer tötete Laura Palmer?“  - diesen Satz werden die Ü30er unter uns augenblicklich mit Twin Peaks in Verbindung bringen - und damit auch den Namen Audrey Horne, den sich die norwegische Band aus der der Kult-Serie entliehen hat. Jüngere Semester assoziieren mit den Nam... (weiter lesen)
Égalité Da hat sich das hessische Quintett aber ein interessantes Thema ausgesucht: Das Lyrische Fundament ihres 2008 aufgenommenen (und 2010 neu eingespielten) Demos handelt vom legendären Gerichtsverfahren 1963 in Rivonia, einem kleinen Vorort von Johannesburg. Vor Gericht stehen die zehn führenden... (weiter lesen)

Rage – „Strings To A Web“

(16. Februar 2010)
Krumen. Kein Brot. Schon als ich das Cover im Vorfeld sah, ahnte ich nichts Gutes. Und das lag nicht nur daran, dass ich keine Spinnen mag. Dieses Soundchaser-Tierchen hat nichts mit dem gleichnamigen Album gemein – weder Artwork noch Inhalt. Die vorab auf MySpace vorgestellten Titel unterstrichen nur ... (weiter lesen)
In Versuchung? Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich wetten, dass Voices Of Destiny eine dieser typischen holländischen Gothic-Metal-Bands sind. Tatsächlich kommen die Jungs und das Mädel aber aus Ludwigsburg – haben mit unserem Nachbarland vordergründig nur wenig zu tun. Be... (weiter lesen)
Startwerk Caesar's Rome, die seit 2007 bestehen, bringen nun unter Superball Music ihr erstes Album „The Company We Keep“ auf den Markt. Dieses soll Stimmungen und Situationen, die die Band in ihrem Leben beeinflusst haben, sowie d... (weiter lesen)

Catamenia– „Cavalcade“

(13. Februar 2010)
Gut durchgemischt! Das gilt sowohl für die lebendige Bandgeschichte, wie für ihr neues Machwerk. Mit einem melodischen Riff in „Blood Trails“ steigen die Finnen fett in ihr neues Album „Cavalcade“ ein und siehe da, schon dort verbraten sie einen Gastauftritt v... (weiter lesen)

Smoke Blow – „The Record“

(10. Februar 2010)
Mitten ins Gesicht Smoke Blow aus Kiel waren schon immer eine Hardcore/Punk-Formation, die im Wandel war. So waren die letzten Veröffentlichungen sogar etwas seichter geworden und der Masse zuneigt, was sich auch im Tour-Plan der Band bemerkbar gemacht hat. Vorband von den Toten Hosen z... (weiter lesen)

In Vain – „Mantra“

(09. Februar 2010)
Ein Traum! Nach zwei Demo-Tapes und einem Debüt-Album von der Presse sowie den Fans schon so hochgejubelt zu werden ist eine Kunst. Eine noch größere Kunst ist es die hohen Erwartungen an den Nachfolger zu übertrumpfen. Dies tun die Norweger in ihrer neuesten Veröffentlichung „Mantra“ m... (weiter lesen)
Pioniere am pionieren? Through The Eyes Of The Dead ist eine US-amerikanische Band, die in ihrem Heimatland eigentlich immer auf Tour ist. Zwischendurch muss eben aber  doch auch einmal neues Material wieder her. Mit ihrem dritten Album „Skepsis“ hat die Gruppe, die als ein... (weiter lesen)
Tech Rock? ... (weiter lesen)

Crematory– „Infinity“

(31. Januar 2010)
Goths aufgepasst, jetzt wird gethrashed! Schon beim ersten Song, dem Titeltrack des neuen Albums (der 17. Veröffentlichung der Band), „Infinity“ wird klar, dass einem nicht nur Standard-Gothic-Metal geboten wird, sondern dass das Prädikat: „thrashig" durchaus angebracht ... (weiter lesen)
Vielleicht lieber instrumental? Mit Boiler hat sich eine weitere Formation gegründet, die sich dem groovigen, deutschsprachigen Rock verschrieben hat. Den Rock-Teil kriegen sie schonmal sehr gut hin, die Riffs lassen niemanden still sitzen, man verspürt immer den Drang mitzubangen, mit... (weiter lesen)
Heavy Metal! Über die vier Hanseaten von Gamma Ray braucht man eigentlich nicht mehr viel Worte verlieren – zählen die Jungs um Kai Hansen doch seit über 17 Jahren zu Deutschlands größten Metal-Exporten. Nun hat das Quartett um den ehemaligen Helloween-Sänger das neue Album „... (weiter lesen)
Japan mal anders Es gibt einige Dinge im Metal, die einen immer noch aufhorchen lassen. Metalfestivals auf Kreuzfahrtschiffen, die Big Four auf einer Bühne und auf jeden Fall japanischer Black Metal. Der Beginn von Sigh (engl. Seufzer) und deren Musik, die zu diesem Zeitpunkt der ersten... (weiter lesen)
Zypriotisch Eine Metal-Band aus Zypern – das gibt´s auch nicht alle Tage. „Tales Of Tragedy“ ist bereits das zweite Werk der Mittelmeer-Insulaner um Gitarrist Harry Pari. Mit diesem Werk wollen Winter's Verge nun richtig angreifen. Als Schauplatz für die Attacke hat sich... (weiter lesen)