Archiv für die Kategorie ‘CD-Rezensionen’
1 Hour To Midnight
Das Debüt „Burden Of Grief“ war für mich eine faustdicke Überraschung. Der Bandkopf Ed Warby (Drummer bei Hail Of Bullets, Ayreon/Star One, Ex-Gorefest) hatte mit dem Erstling eine mehr als Überzeu... (weiter lesen)
Hardcore Reloaded
Century liefern auf ihrem dritten Album ein Artilleriefeuerwerk aus erdigen Riffs und bedingungslosem Protest, der sich problemlos von der breiten Masse abheben kann. Auf „The Red Giant“ wird jener Grundgedanke, der in den 90er-Jahren von Bands wie Biohazar... (weiter lesen)
Kurzbesuch
Wie klingt es, wenn man Evergrey, Hammerfall und Dead By April miteinander verbindet? Angeblich kommt dabei so etwas wie Death 'n' Roll raus, denn so könnte man den Stil von Death Destruction beschreiben.
Zwar haben alle Bandmitglieder mit ihren Stammbands bereits unzählige... (weiter lesen)
100% Hack
Der Opener „Symptoms“ schlägt dem Hörer ohne jegliche Vorwarnung gleich mit der geballten Faust auf die Stirn. Wer bis jetzt noch geschlafen hat, ist nun auf jeden Fall wach – und wird es auch bleiben, denn entspannende Momente sucht man auf dem dritten Album d... (weiter lesen)
Tradition verpflichtet
Es leben die 80er! Nekromantheon spielen schnellen, giftigen Thrash Metal in 100%iger Tradition von Slayer („Embrace The Oracle“ geht schon fast als Kopie durch), Kreator, Dark Angel & Co.
Wer also Bock auf eine gepflegte, gut e... (weiter lesen)
Wrack
Kann man Today Forever als deutsche Hardcore-Urgesteine bezeichnen?
Immerhin gibt es die Band bereits seit 10 Jahren. Nun – das muss wohl jeder für sich entscheiden. Fakt ist, dass die Jungs mit „Relationshipwrecks“ ihr inzwischen viertes Album abliefern und dabei ... (weiter lesen)
Spirituelle Musikwelten
Es gibt nichts neues in der Musik mag einer denken, aber es gibt immernoch kreative Köpfe, die verschiedene Stile zu ihrem eigenen neuen verknüpfen. So auch White Arms Of Athena. Die US-Amerikaner verbinden Sounds aus dem Metalcore mit Bands wie Cynic, Anima... (weiter lesen)
Rising Star
Mit Rêverie erhebt sich ein neuer, dunkler Stern am Abendhimmel und kündet vom „Wandel“ – in Form des in gotische Düsternis gehüllten, gleichnamigen Debüts.
Das Projekt der Münsteraner Musikers Max Leonhardt geht dabei als eine Melange aus Unheilig, AS... (weiter lesen)
Mit Thrash ins neue Jahr
Zur Weihnachtszeit verlangt es einem immer nach ruhiger und besinnlicher Musik, oder nicht?
„Nein“ denken sich viele und wollen lieber ordentlich was auf die Fresse.
Dieser Wunsch kann zum Beispiel vom neuen Album der Thrasher Purify erfüllt werden. Die ... (weiter lesen)
Die italienische Wüste
Dass Stoner Rock nicht immer aus der Wüste Amerikas kommen muss, beweisen Zippo aus dem schönen Italien. „Maktub“ ist ihr drittes Album. Schnell wird klar, mit was man es hier zu tun hat. Sludge Metal der Marke Mas... (weiter lesen)
Supermottenfusseliös!!
Bei Black Rainbow handelt es sich nicht um eine dunklere Variante der ehemaligen Blackmore/Dio-Spielwiese Rainbow. Das hätte man sich beim wirren Albumtitel aber ohnehin schon denken können. So hip „Supermothafuzzalicious!!“ aber klingt: Mit trendig... (weiter lesen)
Na ja.
Ich bin eigentlich kein allzu großer Eisregen-Fan, daher mag so mancher mir vorwerfen, ich hätte doch „bloß keine Ahnung“, aber nachdem das letzte Album „Schlangensonne“ mich positiv überr... (weiter lesen)
Voodoo
Mombu ist ein stotternder Loa (Gott/Geistwesen) des afrikanischen Voodoo. Er kann schwere Regenfälle verursachen. Man sollte ihn also immer (z. B. mit positiven Reviews!) freundlich stimmen.
Hinter der Band Mombu stehen die beiden Italiener Luca T. Mai (Zu) und Antonio Zitarel... (weiter lesen)
Killer!
Killerfix stammen aus der für ihre bunte und aktive Musikszene bekannten englischen Hauptstadt London.
Auf ihrem Debüt „Bridge Of Disorder“ ist es der Truppe auf Anhieb gelungen, Elemente aus modernem Thrash, Metalcore, treibendem Nu Metal sowie Dampfkessel-So... (weiter lesen)
Welcome To The Show!
Ich zähle zu denjenigen, die Tarjas Stimme schon beim letzten Album „Dark Passion Play“ kein bisschen nachgetrauert haben.
Die Veränderung, die mit Anette Olzon einherging war die perfekte Frischekur für die Finnen, die davor mit „Once“ den Metal-meets-O... (weiter lesen)
Noch lange nicht abgesoffen
„Der Schein kann trügen“, heißt es im Volksmund. Deshalb war ich auch bei Deadend in Venice zuerst misstrauisch. Das Cover ihres Debütalbums „See You On The Ground“ ist optisch hochwertig und fängt perfekt das ein, was Band- und Albumname ... (weiter lesen)
Album Non Grata?
Griechenland konnte sich in den letzten Jahren vom metallischen Niemandsland zu einem echten Exportschlager für nahezu jede Sparte des Hartwurstsektors mausern.
Dazu trugen einerseits Bands bei, die nach jahrelanger, mühevoller Qualitätsarbeit endlich die verdiente Aufmerksamkeit bek... (weiter lesen)
V wie...
„Feed The Extermination“ ist das zweite Album von Vendetta, nach der Reunion im Jahre 2002. Zuvor waren die Schweinfurter von 1984 bis 1988 im Namen des heiligen Thrashs unterwegs.
Wenn also eine Band eine Berechtigung für Old-School-Sounds hat, dann gehören Ve... (weiter lesen)
Messen mit Klassikern
In ihrem Heimatland Israel (!) haben sich Prey For Nothing längst einen respektablen Ruf erarbeitet und nicht nur schon mit etlichen Szenegrößen die Bühnen geteilt, sondern auch ihr Debüt restlos ausverkauft.
„Against All Good And Evil“ ist der ... (weiter lesen)
Axtarbeit
Tja, viel lässt sich eigentlich nicht über die neue Scheibe der sympathischen Griechen erzählen. Zumindest nicht für die, die Mystic Prophecy kennen. Erneut gibt es auf der aktuellen und sage und schreibe 7. Platte dick auf die Ohren:
Wie immer warten dicke Riffs im typi... (weiter lesen)
Tradition verpflichtet
Die „Trust and Savings Bank“ im Mittelpunkt des detailverliebten „Pottersville“-Covers könnte auch sinnbildlich für die Band Pothead stehen. Denn im musikalischen Sinne ist das Trio schon seit langem eine Bank, auf die man sich verlassen kann –... (weiter lesen)
Neuer Blickwinkel
Das ist ein ziemlich hitverdächtiger Beginn, mit dem die Schweden auf „Manifest Tyranny“ loslegen.
Zuerst zerhäckselt die Band in zweieinhalb Minuten mit dem schnellen, wirren und aggressiven „Preemptive Strike“ sämtliche vertrauten ... (weiter lesen)
Sand-tastisch!
Das Album „Desert Call“ aus dem Jahr 2010 ist nach wie vor ein wirklich fesselndes Werk, auf dem es der tunesischen Band Myrath wie kaum jemand anderem gelungen ist fettes Riffing, progres... (weiter lesen)
Wiedergeburt
Nach einer schweren Zeit strotzt Cold Skin Burning wieder vor Selbstbewusstsein und Spielfreude, was sich in der neuen Scheibe, „Anvil's Core“, widerspiegelt. Altsänger Patrick ist wieder mit im Boot und bereichert die Musik mit seinem charakteristischem Gesang... (weiter lesen)
Neues Land
Na also! Es geht doch! Mit Album Nummer Vier gelingt es Coronatus endlich, sich von bisherigen Makeln zu lösen und dadurch in eine positive Richtung weiterzuentwickeln.
Das liegt zuallererst an den beiden neuen Sängerinnen Mareike Makosch und Ada Flechtner, die seit Anfan... (weiter lesen)
Shuffle, Shuffle, Häusle baue…
Schlechte Wortspiele von Online-Redakteuren – Teil 1: Ein Blick auf das Cover von „Kansas City Shuffle“ verrät: Die Scheibe wurde bereits Reh-Zensiert!
Ganz im Gegenteil zum Inhalt war der Witz wirklich flach. Die vier Aachener Pencilcase... (weiter lesen)
My Little (Pit)Pony
Der krude Stilmix, den die drei Berliner auf „Greetings, Changeling“ fabrizieren ist nur schwer zu beschreiben. Postrock, Noiserock, Psychedelic? Ja und nein – von allem ein bisschen – von nichts wirklich viel.
Auf jeden Fall ist das zweite Album des Trios ziemlich v... (weiter lesen)
Die Schönheit des Kummers
Als ich die neue CD von Insomnium das erste Mal hörte, fuhr ich gerade früh morgens durch die vernebelte, völlig düstere Nacht - genau das ist die Atmosphäre, die auch dieses Album erzeugt, wie man es von den Finnen auch nicht anders erwartet hätte.
Na... (weiter lesen)
Eiskalter Profi
Animals As Leaders haben bereits mit ihrem Debüt im Jahr 2009 bewiesen, dass sie etwas mit ihrem Werkzeug anzufangen wissen. Wenig überraschend ist es, dass auf dem aktuellen Nachfolger, „Weightless“, wieder jeder Takt und jede Note exakt dort sitzt, wo sie... (weiter lesen)
Rastloses Getöse
Shining spielen sehr vertrackten Prog Metal, bei dem man selbst innerhalb dieses Genres Probleme haben wird, ähnlich hekitische, disharmonische und rastlose Musik zu finden. Zu dem letztes Jahr erschienenen Album „Blackjazz“ erschien nun eine Live-Version ... (weiter lesen)