Nekromantheon – „Rise, Vulcan Spectre“
Verfasst am 03. Januar 2012 von Michael Klein (Kategorie: CD-Rezensionen) — 2.738 views
Tradition verpflichtet
Es leben die 80er! Nekromantheon spielen schnellen, giftigen Thrash Metal in 100%iger Tradition von Slayer („Embrace The Oracle“ geht schon fast als Kopie durch), Kreator, Dark Angel & Co.
Wer also Bock auf eine gepflegte, gut erhaltene Retro-Thrash-Keule hat, der kann bei „Rise, Vulcan Spectre“ direkt zugreifen, denn Stücke wie „The Usurper Command“, „Twelve Depths Of Hades“ oder „Raised By Dogs“ sind feinste Old-School-Kost.
Erfrischend ist die Hintergrundthematik, bei der sich Nekromantheon – unschwer zu erkennen – der griechischen Mythologie bedienen.
Musikalisch geht der zweite Langspieler der Norweger jedoch maximal als Tribut durch – nicht jedoch als eigenständiges Werk. Denn dafür erinnert einfach viel zu viel an die großen Vorreiter.
Schade, denn man merkt durchaus, dass da noch mehr Potenzial in dem Trio lauert und nur darauf wartet, geweckt zu werden. Vielleicht ja beim nächsten Album. (mk)
Bewertung: 7/15 Punkte
Genre: Thrash Metal
Herkunft: Norwegen
Label: Indie Recordings
Veröffentlichungsdatum: 13.01.2012
Homepage: www.MySpace.com/Nekromantheon
Tracklist
- Cast Down To The Void
- Blood Wisdom
- Embrace The Oracle
- Coven Of The Minotaur
- The Usurper Command
- Rise, Vulcan Spectre
- Twelve Depths Of Hades
- Raised By Dogs
Tags: Nekromantheon, Rise Vulcan Spectre
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