Spiritual Beggars – „Sunrise To Sundown“
Verfasst am 11. März 2016 von Michael Klein (Kategorie: CD-Rezensionen) — 1.637 views
Die Echse auf dem Cover von „Sunrise To Sundown“ könnte das Enkelkind derer von „Mantra III“ sein, die psychedelische Welt um sie herum wiederum von „Another Way To Shine“. Doch ganz so weit zurück orientiert sich das neunte Album der Schweden nicht – auch wenn unter anderem der Titelsong oder „Hard Road“ an das Glanzwerk „Ad Astra“ aus dem Jahre 2000 erinnern.
Auch, weil die Hitdichte wieder deutlich größer ist als zuletzt auf den nicht richtig packenden und fesselnden „Earth Blues“ und „Return To Zero“.
Stücke wie „Still Hunter“, „No Man’s Land“, „Dark Light Child“ oder der starke Titeltrack zeigen die Spiritual Beggars nicht zuletzt wegen der schicken Hammond-Sounds von Ex-Opeth-Keyboarder Per Wiberg und Apollo Papathanasio hervorragender Gesangsleitung in absoluter Bestform! Und dass Michael Amott Gitarre spielen kann, braucht man ja wohl auch nicht mehr extra zu erwähnen.
Wenn man so will, sind die Spiritual Beggars Ammots warme, lebendige Antithese zur kalten, technischen und perfektionistischen Welt von Arch Enemy – und deshalb auch die weitaus spannendere Alternative.
2016 stärker denn je! (mk)
PS: Die Band ist am 29.03. im Colos-Saal zu Gast!
Bewertung: 12/15 Punkte
Genre: Rock
Herkunft: Schweden
Label: InsideOut Music
Veröffentlichungsdatum: 18.03.2016
Homepage: www.SpiritualBeggars.com
Tracklist
- Sunrise To Sundown
- Diamond Under Pressure
- What Doesn’t kill You
- Hard Road
- Still Hunter
- No Man’s Land
- I Turn To Stone
- Dark Light Child
- Lonely Freedom
- You’ve Been Fooled
- Southern Star
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