Serenity – „War Of Ages“
Verfasst am 15. März 2013 von Michael Klein (Kategorie: CD-Rezensionen) — 5.427 views
Konzeptionell widmet sich „War Of Ages“ erneut historischen Persönlichkeiten wie Alexander dem Großen, Napoleon, Heinrich VII. von England und stellt damit den Zwillingsbruder des letzten Albums „Death & Legacy“ dar.
Innerhalb diese Kontextes haben die Österreicher die Stellschrauben auch nur geringfügig geändert, was bei der hohen Qualität des Vorgängers auch Sinn macht, denn die Grundrezeptur bei Serenity stimmt nach wie vor. Der symphonische Metal tönt auch auf Album Nummer vier extrem opulent und reichhaltig (andere sagen kitschig), wie man es von den Herren (mittlerweile um Sängerin Clementine Delauney aus der Live-Besetzung bzw. von der Band Whyzdom fest erweitert) gewohnt ist.
Zwar fallen mir nach diversen Durchläufen keine herausragenden Nummern wie „New Horizons“ oder „When Canvas Starts To Burn“ auf (höchstens „Legacy Of Tudors“ und „Tannenberg“ reichen an die beiden Hits von „Death & Legacy“ ran) – aber die dicke Schicht aus süßlicher und pompöser Patina lässt das Werk im Gesamten schmuck glänzen. Die fetten Riffs in „Tannenberg“ und der zweiten Hälfte von „The Matricide“ beweisen aber, dass die Österreicher keinesfalls nur zum Schmusen aufgelegt sind. (mk)
Bewertung: 10/15 Punkte
Genre: Symphonic Metal
Herkunft: Österreich
Label: Napalm Records
Veröffentlichungsdatum: 22.03.2013
Homepage: www.Serenity-Band.com
Tracklist
- Wings Of Madness
- The Art Of War
- Shining Oasis
- For Freedom’s Sake
- Age Of Glory
- The Matricide
- Symphony For The Quiet
- Tannenberg
- Legacy Of Tudors
- Royal Pain
Tags: Serenity, War Of Ages
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