Glasgow Coma Scale – „Enter Oblivion“
Verfasst am 24. Januar 2017 von Michael Klein (Kategorie: CD-Rezensionen, Regionale Bands) — 2.083 views
Was die beiden Brüder Piotr und Marek Kowalski plus Drummer Helmes Bode in dieser Trio-Formation auf Platte gepresst haben nötigt Respekt ab!
„Enter Oblivion“ bietet allerfeinsten, instrumentalen Post-Rock (einziges Manko: manchmal ein bisschen zu repetitiv) mit tollem Melodiegespür und Arrangements, die Genregrößen wie Long Distance Calling absolut ebenbürtig gegenüberstehen.
Die Songs der Frankfurter sind dabei so sortiert und geordnet wie z. B. auch bei Maybeshewill oder Sleepmakeswaves – ab und zu aber auch so charmant ungebügelt wie bei den Dresdner Kollegen von Apoa. So schmeichelnd wohlige Nummern wie „Northern Wastes“ oder „Silent Bird“ erreichen gar die cineastischen Dimensionen einer Band wie Lebowski und lassen selbst in Überlänge nichts vermissen. Schon gar nicht Gesang. Exakt so macht man fantastischen Instumental-Post-Rock. Klasse!
Fans der oben genannten Bands aufgepasst! Hier ist vielleicht eure neue Lieblingsband! (mk)
Bewertung: 12/15 Punkte
Genre: Instrumentaler Post Rock
Herkunft: Deutschland
Label: Fluttery Records
Veröffentlichungsdatum: 12.12.2016
Homepage: www.Facebook.com/GlasgowComaScale
Tracklist
- Sonda
- Southern Crosses
- Northern Wastes
- Venice Calling
- Ghost Not Found
- Silent Bird
- Birthland
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