Human Vivisection – „The Perpetual Gap“
Verfasst am 17. Juni 2016 von Michael Klein (Kategorie: CD-Rezensionen) — 1.770 views
Wo Rising Nemesis Records drauf steht, ist sicherlich kein Weichspüler drin. Das Label aus Kleinheubach hat sich auf extreme Musik spezialisiert und bleibt diesen Sounds natürlich auch mit dem Release von „The Perpetual Gap“ treu.
Das belgische Quintett bietet auf seinem Debüt eine volle Packung Brutal Death, bei der es für Fans des Genres musikalisch wenig zu meckern gibt. Einzig dem Sound von „The Perpetual Gap“ fehlt es an Wucht und Durchschlagsvermögen. Der Drumsound klingt dünn und nicht satt genug in den Bässen. Wobei der dadurch kalt und maschinell klingende Sound in manchem Momenten wieder ganz gut passt. Etwa wenn die Belgier mal kurz in Meshuggah-Stakkato verfallen (wie z. B. in „The Transmutation Program“) oder in „From Blaspheme To Viscera“ mit tickernder Bassdrum an eine Extrem-Version der Fear Factory erinnern. Alles Ansichtssache also? Klar, wie immer, wenn es um Musik geht!
Deswegen: Reinhören und selbst ein Bild machen! (mk)
Bewertung: 7/15 Punkte
Genre: Brutal Death Metal
Herkunft: Belgien
Label: Rising Nemesis Records
Veröffentlichungsdatum: 20.05.2016
Homepage: www.Facebook.com/HumanVivisection
Tracklist
- The Enigma Of Subsistence
- Age Of Disgust
- The Perpetual Gap
- The Transmutation Program
- Feed The Warmachine
- From Blaspheme To Viscera
- Birth Of A Defective Race
- Consumed By The 4th Dimension
- Indulging In The Downfall
- Creation Of The Spiritual Machines
- The Inevitable Confine Of Existence
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