Fuck You And Die – „Elements Of Instability“
Verfasst am 13. November 2014 von Michael Klein (Kategorie: CD-Rezensionen, Rezensionen) — 2.190 views
Das Fuck-You-And-Die-Debüt „Veni Vici“ war ein quietschbuntes Sammelsurium an musikalischen Einflüssen in extremes Gewand gehüllt. Es war aber auch in gewisser Weise noch pubertär naiv. Die damaligen Versuche mit Heavy Metal, Rap, Blues und skurrilen deutschen Texten gehören nun komplett der Vergangenheit an. „Elements Of Instability“ bringt die Band auf eine andere Ebene. Das Album klingt erwachsener, reifer und zeigt, dass Fuck You And Die auch ohne Infantilitäten funktionieren.
Technisch versiert waren die Jungs, die bis auf Sänger Roman und Gitarrist Dominik ebensfalls auch bei Der Weg Einer Freiheit aktiv sind, ja schon immer – was die Truppe aber hier eingetütet hat, kann sich locker mit Szeneveteranen wie From A Harlots Mouth oder Beneath The Massacre messen lassen. Im direkten Vergleich klingen bei Fuck You And Die jedoch weniger Grindcore- oder moderne Brutal-Death-Metal-Einflüsse durch, sondern eher die stärker ausgeprägten, traditionellen Death- und Black-Metal-Wurzeln. Nicht nur im Stück „Retrogression“ sind diese beiden Welten auf geniale Art und Weise verbunden.
„Elements Of Instability“ ist für die Band ein großer Schritt nach vorn. Ein Schritt, der gänzlich neue Hörerschichten erfassen und begeistern wird. (mk)
Bewertung: 10/15 Punkte
Genre: Technical Death Metal
Herkunft: Deutschland
Label: Astat Entertainment
Veröffentlichungsdatum: 29.08.2014
Homepage: www.FYADofficial.com
Tracklist
- Security Through Obscurity
- Natural Death
- The Bitter, Not The Better
- Roar, Allay And Alter
- Retrogression
- State Of Anxiety
- Self Inflicted Suffocation
- Bury Them By The Rivers
- Habitus Metus
- Elements Of Instability
Tags: Fuck You And Die
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