The Suicide Kings – „Generation Suicide

Verfasst am 03. Dezember 2013 von Michael Klein (Kategorie: CD-Rezensionen, Regionale Bands) — 2.997 views

Rückwirkend betrachtet haben die Suicide Kings auf dem recht straighten Vogänger „Menticide“ ein wenig auf der Stelle getreten. Zwar bot der Silberling gewohnt gute Hausmannskost, die Rezeptur wurde jedoch nur geringfügig variiert.

Beim IMM-Records-Einstand „Generation Suicide“ klingt die Truppe wieder deutlich frischer, kreativer und experimentierfreudiger.
So finden sich diesmal neben typischen Streetpunk/Metal-Grenzgängern auch richtig kantige, Thrash-Metal-lastige Nummern zu hören (Die fetten Riffs in „E-Razed“ treten echt Arsch und der High-Speed-Böller „Feed“ hat es auch in sich!). Außerdem gibt es mit „Down And Out“ eine kleine, an Bad Religion erinnernde, melodische Punk-Hymne, die in dieser Form früher nur bedingt möglich gewesen wäre, denn Sänger Rüdiger hat sich hörbar verbessert und klingt weitaus variabler als zuvor.
Der Titelsong „Generation Suicide“ (einer der besten Songs der Band bisher!) glänzt mit metallischem Beginn, abermals fettem Thrash-Riffing und Gerre von Tankard als Gastsänger.
Ebenfalls ein Grund, warum „Generation Suicide“ klar besser ist als die Vorgänger?
Die Produktion knallt! Alexander Dietz (Heaven Shall Burn) und Eike Freese (Dark Age) wissen eben, was sie tun!

Bleibt zusammenzufassen, dass es den Suicide Kings erneut gelungen ist, sich glaubhaft auf die Schnittstelle zwischen Streetpunk und Metal zu setzen und mit „Generation Suicide“ das beste Album der Bandgeschichte veröffentlich zu haben! (mk)


The Suicide Kings Generation Suicide

Bewertung: 11/15 Punkte
Genre: Punk/Rock/Metal
Herkunft: Deutschland
Label: IMM Records
Veröffentlichungsdatum: 13.12.2013
Homepage: www.TheSuicideKings.de

Tracklist

  1. In My Eyes
  2. Generation Suicide
  3. Contradiction
  4. E-Razed
  5. We’re The Scum
  6. Suffer
  7. Feed
  8. Call It A Day
  9. Passion And Life
  10. Down And Out


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