Trivium – „Vengeance Falls“
Verfasst am 10. November 2013 von Mathias Anthes (Kategorie: CD-Rezensionen) — 2.162 views
Zeitreise
Meine Beziehung zu Trivium ist etwas zwiegespalten: Als ich ihr zweites Album „Ascendancy“ hörte, war ich sofort von der Musik angetan, andererseits nie so sehr interessiert, dass ich mich weiter um die Band gekümmert habe. Was sie in der Zwischenzeit auf ihren drei weiteren Alben musikalisch getrieben haben? Keine Ahnung.
„Vengeance Falls“ gefiel mir aber auf Anhieb, sodass ich davon ausgehen kann, dass die Band ihren Stil wohl nie großartig geändert hat. Manchem mag das sauer aufstoßen und das einfallslos finden, für mich hingegen wirkt das Material noch frisch und ging recht schnell ins Ohr. Bei Songs wie „No Way To Heal“ oder „To Believe“ fühle ich mich sofort wieder wie im Jahre 2005, denn genau wie damals machen die Stücke einfach Lust auf mehr. Kaum ist ein Lied rum möchte man wissen, was das nächste Stück zu bieten hat. Das Ganze macht umso mehr Spaß, weil es keine Durchhänger auf der Platte gibt, weder in Form qualitativer Abfälle noch durch unnötige Balladen.
Wie bereits erwähnt ist mein Wort nicht das zuverlässigste, wenn es um Trivium geht, doch ich sage: „Vengeance Falls“ ist hörens- und kaufenswert. (ma)
Bewertung: 11/15 Punkte
Genre: Metal
Herkunft: USA
Label: Roadrunner Records
Veröffentlichungsdatum: 11.10.2013
Homepage: www.Trivium.org
Tracklist
- Brave This Storm
- Vengeance Falls
- Strife
- No Way To Heal
- To Believe
- At The End Of This War
- Through Blood And Dirt And Bone
- Villainy Thrives
- Incineration: The Broken World
- Wake (The End Is Nigh)
Tags: Trivium, Vengeance Falls
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