Stone Sour – „House Of Gold & Bones, Part I“
Verfasst am 24. Oktober 2012 von Michael Klein (Kategorie: CD-Rezensionen) — 2.878 views
Ich bin mir sicher, dass „House Of Gold & Bones, Part I“ weltweit massig Exemplare absetzten wird – denn Stone Sour sind quasi der Inbegriff von Massentauglichkeit. Härte und Melodie sind so ausgewogen, dass nahezu jeder Metal-Fan irgendetwas Positives an der Truppe finden wird. Bei mir sind es vor allem die guten Riffs und der ausdrucksstarke, sehr charakteristische Gesang von Corey Taylor – welche in den ersten drei Nummern „Gone Sovereign“, „Absolute Zero“ und „A Rumor of Skin“ besonders gut zur Geltung kommen. Danach pendelt mir die Qualität zu stark.
Die ruhige Nummer „The Travelers, Pt. 1“ und das mit reichlich Streichern be- bzw. überladene „Tired“ fallen nach der furiosen Eröffnung jedoch klar ab, während das extrem aggressiven „RU486“ wieder punktet.
Die Ballade „Taciturn“ klingt dann wieder wie ein gewollt konstruiertes „Through Glass“ oder „Bother“ Teil 2.
So halten sich Gold und Knochen im „House Of Gold & Bones, Part I“ etwa die Waage und man muss abwarten, in welche Richtung Teil 2, der kommendes Frühjahr erscheint, die Schale auslenkt. (mk)
Bewertung: 10/15 Punkte
Genre: Metal
Herkunft: USA
Label: Roadrunner Records
Veröffentlichungsdatum: 19.10.2012
Homepage: www.StoneSour.com
Tracklist
- Gone Sovereign
- Absolute Zero
- A Rumor Of Skin
- The Travelers, Pt. 1
- Tired
- RU486
- My Name Is Allen
- Taciturn
- Influence Of A Drowsy God
- The Travelers, Pt. 2
- Last Of The Real
Tags: House Of Gold & Bones, Part I, Stone Sour
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