Epicedium – „Anthropogenic“
Verfasst am 03. Februar 2012 von Michael Klein (Kategorie: CD-Rezensionen) — 3.780 views
Serientäter
Bock auf brutalen, kompromisslosen, Brutal Death Metal? Dann macht ihr mit „Anthropogenic“ nix falsch. Die Frankfurter Combo hat seit ihrem Debüt im Jahre
1997 nichts von ihrer Härte und Intensität verloren.
Es hagelt donnernde Blasts, fiese, tiefe Grunts und tief schneidende Soli. Dabei lassen Epicedium – wie beispielsweise auch die amerikanischen Kollegen von Dying Fetus – nie den natürlichen Groove aus den Augen.
Thematisch widmet sich „Anthropogenic“ – ganz Death-Metal-typisch – dem Thema Serienmörder (Macabre jemand?). Jeder einzelne Song des vierten Langspielers der Band beleuchtet ein anderes krankes Geisteswesen. Glücklicherweise vermeidet die Truppe jedoch die hundertste Vertonung der Abscheulichkeiten von Fritz Haarmann oder Ted Bundy und hat sich eher unbekanntere Figuren ausgesucht.
„Anthropogenic“ erscheint als Split-Label-Veröffentlichung von Sevared Records (USA) und dem Kleinheubacher Label Rising Nemesis Records (das seinen Bestand jüngst auch um das Schweizer Label Fastbeat Entertainment aufgestockt hat) und ist auf deren Homepage www.RisingNemesisRecords.de erhältlich.
Fans von klassischem Brutal Death sollten nicht zögern und ein paar Taler in diese feine regionale Ware investieren! (mk)
Bewertung: 10/15 Punkte
Genre: Brutal Death Metal
Herkunft: Deutschland
Label: Rising Nemesis Records/Sevared Records
Veröffentlichungsdatum: Februar 2012
Homepage: www.Epicedium.net
Tracklist
- Green River Killer
- Sadomasochistic Perversity
- Compulsive Act
- Volkhoven In Fire
- Delicious Brain Surgery
- Consumed
- Butchered, Bled & Eaten
- Chainsaw Ripper
Tags: Anthropogenic, Epicedium
Hinterlasse eine Antwort