Sabrina (Mad Sanity): Ghost – „Meliora

Verfasst am 03. Januar 2017 von Michael Klein (Kategorie: Regionale Bands, Stimmen der Szene) — 2.179 views

Geschmack beweist die Sängerin von Mad Sanity nicht nur bei stimmigen Coverversionen auf der Bühne, sondern auch im heimischen CD-Player, wie sie in unserer Rubrik „Stimmen der Szene“ mit einer exquisiten Albumwahl klar belegt, oder? (mk)

ghost-meliora-lp-blackAls mich Tim gebeten hat, ein Statement zu dem Album, das mich zur Zeit am meisten umtreibt, abzugeben, musste ich tatsächlich eine ganze Weile nachdenken, was da wohl aktuell die passendste Scheibe wäre, denn genau genommen sind das einige. In die engere Wahl kamen mindestens zehn Platten, ganz vorne Opeths „Sorceress“ und „Isolation Songs“ von Ghost Brigade.
Weil ich aber unter ihnen zu keiner Entscheidung gekommen bin, habe ich ein Album gewählt, das mich seit seinem Release und über das komplette Jahr 2016 hinweg immer wieder extrem erfreut hat: Ghost – „Meliora“.
Und hier das Warum: „Meliora“ ist für mich die coolste Vertonung eines Old-School-Gruselfilms im 70s-Psychedelic-Heavy-Metal-Gewand seit „Black Sabbath“, 1970. Stimmig ohne Ende in meinen Ohren. Schon lange hat mir ein Duett aus Gitarre und Keyboard/Orgel nicht mehr so viel Spaß gemacht, da höre ich einfach gerne zu. Auch spektakulär: Die Herren finden wieder und wieder Mittel und Wege, um mit unterschiedlichen Lyrics doch eigentlich ständig das Gleiche zu sagen: „Hail Satan“.
Fette Instrumentals, natürlich nicht die beste Stimme aller Zeiten, aber perfekt für die Atmosphäre des Albums und die nötige Portion Augenzwinkern haben mich immer wieder abgeholt. Sicherlich kein tiefgründiges, aber für mich eines der stimmigsten Werke der jüngeren 70s-/Psychedelic-Rock/Heavy Metal (nennt es wie ihr wollt)-Vergangenheit, das ich sehr gerne und sehr oft im CD-Player liegen habe. (Sabrina)

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