Iron Fire – „Voyage Of The Damned”

Verfasst am 18. Januar 2012 von Fallen (Kategorie: CD-Rezensionen) — 2.046 views

Power Metal?

Aber hallo, da steckt ordentlich Kraft dahinter. Das neue Album der Dänen um Sänger Martin Steene ist diesmal mit einem neuen, Power-Metal-untypischen Thema am Start: Science Fiction.

Iron Fire setzt wie immer auf harte, knallende Gitarrenriffs mit treibendem und schnellem Schlagzeug und dem typischen Power-Metal-Gesang, der aber wie immer nicht zu kitschig klingt, sondern ebenfalls kräftig. Unterstützt wird das Thema durch Synthesizer-Klänge mit interessanten Melodien und Begleitungen. Die Songs variieren von extrem schnell bis zu balladesken Tempi und die Atmosphäre klingt von düster, über episch bis nach spacig. Gerade die Lieder, die nicht zu typisch für Iron Fire sind, wie die Ballade „The Final Odyssey“, wo Martin zeigen darf, was er wirklich drauf hat, oder der meiner meinung nach stärkste Song „Leviathan“, sind besonders gut anzuhören.

Ich persönlich finde die Entwicklung zum letzten Album wirklich sehr gelungen, da das Motiv des Science Fiction eben nicht Power-Metal-typisch ist und daher einigermaßen frisch wirkt und gerade durch die super Synthesizer-Arbeit gut zur Geltung kommt.
Voyage Of The Damned“ ist daher für dieses Genre ein gelungenes Werk, in dem sich die Dänen super weiterentwickelt haben und den Power-Metal-Liebhabern, aber auch anderen, die Spaß an schneller Musik haben, gefallen sollte. (mat)

Bewertung: 11/15 Punkte
Genre: Power Metal
Herkunft:
Dänemark
Label: Napalm Records
Veröffentlichungsdatum: 21.01.2012
Homepage:
www.MySpace.com/OfficialIronFire

Tracklist

  1. The Dark Beyond
  2. Enter Oblivion OJ-666
  3. Taken
  4. Slaughter Of Souls
  5. Leviathan
  6. The Final Odyssey
  7. Ten Years In Space
  8. Voyage Of The Damned
  9. With Different Eyes
  10. Dreams Of The Dead Moon
  11. Verge To Collide


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