Garagedays – „Dark And Cold“
Verfasst am 17. Mai 2011 von Michael Klein (Kategorie: CD-Rezensionen) — 2.225 views
Jungfernfahrt
Nachdem das Demo der Österreicher im April-Metal-Hammer zum Demo des Monats gewählt wurde, geht es nun den konsequenten Schritt vorwärts. Das Quartett unterzeichnete einen Vertrag bei Massacre Records und begibt sich in Kürze auf ausgedehnte Tour mit Master. Antriebsstoff für diesen Katapultstart ist das Debüt „Dark And Cold“ für dessen Mix und Mastering King-Diamond-Gitarrist Andy Laroque im schwedischen Sonictrain Studio sorgte.
In der Garage des Erstlings stehen zehn schnörkellose Metal-Songs in der Schnittmenge aus Overkill’schem Thrash und Early-Metallica-Spirit (wen wundert’s bei diesem Bandnamen?) mit mächtig Pferdestärke unter der Haube. Einzig der Anfang des mittig platzierten „Four“ eignet sich mit seinem gedrosselten Tempo und „Planet Caravan“-Parallelen mehr zum cruisen als zum rasen.
Ölflecken gibt es so gut wie keine. Nur die Tatsache, dass man das Baujahr der Stücke eher in den Achtzigern vermuten würde, wird Fans modernerer Töne daran hindern, an „Dark And Cold“ Freude zu finden. Wer auf Old-School-Fahreigenschaften steht, wird es aber sicher nicht bei einer Probefahrt belassen. (mk)
Bewertung: 8/15 Punkte
Genre: Thrash Metal
Herkunft: Österreich
Label: Massacre Records
Veröffentlichungsdatum: 27.05.2011
Homepage: www.Garagedays.at
Tracklist
- Last Breath
- Lord Of Darkness
- Father
- Blow Away
- Four
- I’m Your Hate
- Piece Of Shit
- Conscience
- Black Bridges
- Dark And Cold
Tags: Dark And Cold, Garagedays
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