Spring Up Fall Down – „Spring Up Fall Down“
Verfasst am 10. November 2014 von Michael Klein (Kategorie: CD-Rezensionen) — 1.960 views
Es ist kein Geheimnis, dass mehrer Redakteure unserer Seite auf gut gemachten Alternative- bzw. Post-Rock stehen. The Intersphere, Dredg, Sinew, Blackmail – allesamt kleine Redaktionslieblinge.
Spring Up Fall Down wollen anders klingen und neue Dinge ausprobieren – so ist es den Bandinfo zu entnehmen.
Nun, das Resultat, das man sich auf dem Debüt der Truppe anhören kann klingt gut, aber alles andere als „anders“ und „neu“.
Es ist einfach nur eine Zusammensetzung aus Elementen, die man eben bei diversen anderen Bands (u.a. den oben genannten) schon mal gehört hat. Elektronische Elemente, laut/leise-Riffing und Spiel mit der Dynamik, Dicke-Eier-Rock und introvertierte Momente.
Bevor jetzt die erhobenen Zeigefinger kommen: Ja, ich weiß, es ist schwer, etwas wirklich Neues zu erfinden. Doch Spring Up Fall Down klingen nicht eigenständig genug, um den Vergleichen zu entgehen und müssen sich zwangsläufig an den Inspirationsquellen messen lassen. Und genau dabei werden die Schwächen (dünner Gesang, zu wenig packende Momente, noch fehlendes Hit-Gespür) offensichtlich – auch wenn die Scheibe selbstverständlich einige gute Momente zu bieten hat.
Mal schauen, was die Zukunft noch bringt. (mk)
Bewertung: 7/15 Punkte
Genre: Alternative/Post-Rock
Herkunft: Deutschland
Label: FinestNoiseReleases
Veröffentlichungsdatum: 27.10.2014
Homepage: www.SpringUpFallDown.de
Tracklist
- The Quiet
- Cliffhanger
- The Vast Unknown
- Animal
- Angrophobia
- Choose Life
- Follow
- Bonsai
- Change
- To The Dead And My Friends
- Fed To The Ocean
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