Diary About My Nightmares – „The Mean Hour”
Verfasst am 28. Juli 2013 von Michael Klein (Kategorie: CD-Rezensionen) — 5.469 views
Schon der Vorgänger „Forbidden Anger“ der Braunschweiger ließ aufhorchen und bot Freunden von groovigem, schnörkellosem Death Metal der alten/melodischen Schule ein massives Brett.
Dass „The Mean Hour“ nicht weniger hart zuschlägt, dürfte klar sein. Das gilt vor allem für das extrem geile „Deliverance“ und das derbe „Special Needs“.
Das Experiment mit dem Kindergesang in „What Controls Us“ geht als mutig durch, zieht aber im Vergleich mit den straighteren Nummern des dritten Albums der Band zumindest in meinen Ohren den Kürzeren. Trotzdem gilt: Alles was dieses Jahr noch im (melodischen) Death Metal Underground erscheint, muss sich mit dieser Scheibe messen! Shouterin Antonie trägt mit ihrem unfassbar starken und erbarmungslosen Gebrülle, Gegrunze und Geschreie einen nicht unwesentlichen Teil daran.
Wem Arch Enemy inzwischen zu zahm geworden sind, der sollte sich mal zu Diary About My Nightmares ins Bett kuscheln. Beschwert euch aber nicht, wenn am nächsten Morgen euer Rücken zerkratzt ist! (mk)
Bewertung: 11/15 Punkte
Genre: Melodic Death Metal
Herkunft: Deutschland
Label: Kernkraftritter Records
Veröffentlichungsdatum: 01.04.2013
Homepage: www.Damnmetal.de
Tracklist
- Under the mean hour
- What controls us
- Deliverance
- Special needs
- Die alone
- From us to you
- Going down your way
- Future memories
- Out of way
- Breaking free
Hinterlasse eine Antwort