ViolentorY – „Theory Of Life

Verfasst am 27. Juli 2013 von Michael Klein (Kategorie: CD-Rezensionen) — 2.473 views

Hinter dem unauffälligen Bandnamen verbergen sich sechs Musiker aus Varna, Bulgarien, die auf „Theory Of Life“ versierten, druckvollen Power/Progressive Metal vom Stapel lassen.

Soundtechnisch erinnert die Mixtur an Acts wie Astral Doors, Nocturnal Rites, Savatage (Sänger Dimitar Belchev hat ein ähnlich erdig-raues Organ wie Jon Oliva) und manchmal sogar ein bisschen an Sabaton („Forever (Cataclysm)“) – wobei ViolentorY immer eine Spur härter und moderner (vor allem was den Gitarrensound – Stichwort Djent – angeht) zu Werke gehen als deren Referenzen. Im brettharten „Psychical Decay“ – einem der Highlights des Debüts – kommen sogar einige Grunts zum Einsatz.
Langweilig wird der Erstling so gut wie nie. Die Grundkomponenten variieren in Aufkommen und Gewichtung nämlich extrem. Trotzdem klingt die Scheibe nicht verworren oder fransig. Die Bulgaren haben einen guten Kitt für die Versatzstücke gefunden und trotz der vielfältigen Zutaten eine Runde Sache abgeliefert.

Theory Of Life“ ist eine spaßige Angelegenheit, die sich Fans der oben genannten Kapellen auf jeden Fall mal anhören sollten. (mk)


Theory of Life - cover

Bewertung: 11/15 Punkte
Genre: Power/Progressive Metal
Herkunft: Bulgarien
Label: Eigenvertrieb
Veröffentlichungsdatum: 2013
Homepage: www.Facebook.com/ViolentorY

Tracklist

  1. The One
  2. Master Of Dreams
  3. Never Fall
  4. Forever (Cataclysm)
  5. Power Source
  6. The Dreamkiller
  7. Over You
  8. Against All Odds
  9. Brain Wash
  10. Devolution
  11. Psychical Decay
  12. XperiMental

 

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