Avatar – „Black Waltz“
Verfasst am 09. November 2012 von Michael Klein (Kategorie: CD-Rezensionen) — 2.417 views
Aufgepasst, aufgepasst! Ladies and gentlemen: Der schwarze Zirkus ist zurück in der Stadt. Die fleischgewordene Freakshow aus Schweden präsentiert ihren 4. Akt: „Black Waltz“ getauft.
Was man sich bei diese Show vorstellen muss? Nun, im weitesten Sinne spielen Avatar eine Mischung aus Metal mit leichtem Industrial-Touch, der stellenweise vielschichtig und stellenweise sehr puristisch aufgebaut wird.
So klingt z. B. der Opener „Let Us Die“ bisweilen wie eine tiefer gestimmte Version von Devin Townsend, „Smells Like A Freakshow“ ähnelt jüngeren Rob-Zombie-Stücken und der Stampf-Rhythmus von „Torn Apart“ lässt an Rammstein denken (die ungewöhnlichen „Seefahrer“-Chöre mal ausgeklammert). Sänger Johannes Eckerström keift und brüllt sich dabei (etwas limitiert) durch die elf Nummern, die mit dem schweinecoolen, Country-artigen „Let It Burn“ und dem überaus schrägen Cowboy-meets-Zirkusdirektor-Stück „Use Your Tongue“ ihre Highlights haben.
Auch wenn nicht alles optimal zündet: Live macht dieses Gebläse garantiert doppelt so viel Spaß! (mk)
Bewertung: 9/15 Punkte
Genre: Metal
Herkunft: Schweden
Label: Gain/Sony Music
Veröffentlichungsdatum: 19.11.2012
Homepage: www.Avatar.net
Tracklist
- Let Us Die
- Torn Apart
- Ready For The Ride
- In Napalm
- Black Waltz
- Blod
- Let It Burn
- One Touch
- Paint Me Red
- Smells Like A Freakshow
- Use Your Tongue
Tags: Avatar, Black Waltz
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