Evil Invaders – „Pulses of Pleasure

Verfasst am 22. Februar 2015 von Michael Klein (Kategorie: CD-Rezensionen, Rezensionen) — 1.883 views

Hier liegt nun das Debütalbum der Belgier Evil Invaders vor mir auf dem Seziertisch. Name wie Bandfotos sind Old school as fuck und das Cover kommt im LP-Format bestimmt dicke. Dann mal los!

Mit „Fast, Loud ’n‘ Rude“ startet die Platte gut durch und wechselt schön zwischen Speed- und Moshparts. Einzig der Gesang stößt mir zu Beginn etwas auf. Weniger wäre da manchmal mehr gewesen. Die vier Jungs bieten hier acht Songs und ein Intro, die sich am Speed Metal der alten Schule nicht nur orientieren, sondern den Spirit auch zu 100 % wiedergeben. Der zu Beginn gewöhnungsbedürftige Gesang hat sich spätesten bei „Siren“ in meinem Gehörgang gefestigt und bekommt das Prädikat „passt“. Immer wieder werden hier sehr geile lange Solis eingestreut und es wird sich ordentlich einer abgerifft. Respekt. Da ist Spaß und Können vorhanden. Mit jedem Song bekomme ich mehr Bock. Immer wieder cool, eine angenehme, nicht übertriebene Produktion zu hören und definitiv auch sehr geil, wenn man so schön den alten Helden huldigt und nicht irgendeinem Hype erliegt. Weiter so!

Pulses Of Pleasure“, „Siren“ und „Venom“ sind meine Anspieltipps. Fans von alten Exodus und natürlich auch die der Namensgeber der Band – Razor – sollten mal beide Ohren riskieren.

Der letzte Track der Platte namens „Master Of Illusion“ wird von einem gechillten Intro namens „Blinded“ eingeleitet und somit endet die Platte episch und melodiös. Definitiv ein cooles Debüt, bin gespannt, was da noch kommt. (ch)


Evil Invaders

Bewertung: 11/15 Punkte
Genre: Speed Metal
Herkunft: Belgien
Label: Napalm Records
Veröffentlichungsdatum: 27.02.2015
Homepage: www.EvilInvaders.be

Tracklist

  1. Fast, Loud ’n‘ Rude
  2. Pulses Of Pleasure
  3. Eclipse Of The Mind
  4. Siren
  5. Stairway To Insanity
  6. Shot To Paradise
  7. Venom
  8. Blinded (Intro)
  9. Master Of Illusion


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